« Internationale Beziehungen und der Kampf gegen den internationalen Terrorismus » : différence entre les versions

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  | cours = [[Terrorisme et relations internationales]]
  | cours = [[Terrorismus und internationale Beziehungen]]
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*[[Le terrorisme ou les terrorismes ? De quelques considérations épistémologiques]]
* [[Einige erkenntnistheoretische Überlegungen zum Begriff des Terrorismus]]
*[[Sécurité nationale et lutte antiterroriste : l’exemple de l’Amérique latine]]
* [[Nationale Sicherheit und Terrorismusbekämpfung am Beispiel Lateinamerikas]]
*[[Internationalisation des luttes et émergence du terrorisme international]]
* [[Internationalisierung der Kämpfe und Entstehung des internationalen Terrorismus]]
*[[Relations internationales et lutte contre le terrorisme international]]
* [[Internationale Beziehungen und der Kampf gegen den internationalen Terrorismus]]
*[[Les États-Unis et le nouvel ordre international]]
* [[Die Vereinigten Staaten und die Neue Internationale Ordnung]]
*[[Géopolitique du Moyen-Orient]]
* [[Geopolitik des Nahen Ostens]]
*[[Les ruptures du 11 septembre 2001]]
* [[11. September 2001 Brüche]]
*[[Al-Qaida ou la « géopolitique du terrorisme radical »]]
* [[Al-Qaida und die "Geopolitik des radikalen Terrorismus"]]
*[[Lutte antiterroriste et refondation des relations transatlantiques]]
* [[Terrorismusbekämpfung und Wiederaufbau der transatlantischen Beziehungen]]
*[[Le Printemps arabe contre le terrorisme : enjeux et perspectives]]
* [[Arabischer Frühling gegen den Terrorismus: Herausforderungen und Perspektiven]]
*[[Le « homegrown jihadism » : comment prévenir la catastrophe terroriste ?]]
* [[Homegrown jihadism: Wie kann man eine terroristische Katastrophe verhindern?]]
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Le terrorisme international est le terrorisme d’avant le 11 septembre. Nous allons traiter de la lutte antiterroriste en essayant de voir comment le droit a interprété la question du terrorisme international, qu’elles ont été les différentes définitions selon lui et les différents moyens de lutte contre le terrorisme international.
Der internationale Terrorismus ist der Terrorismus vor dem 11. September. Wir werden uns mit dem Kampf gegen den Terrorismus befassen, indem wir versuchen, herauszufinden, wie das Gesetz die Frage des internationalen Terrorismus interpretiert hat, dass es sich dabei um die verschiedenen Definitionen und die verschiedenen Mittel zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus handelt.


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= Concevoir le terrorisme en droit international public =
= Terrorismusvorstellung im Völkerrecht =


== Les différentes acceptions possibles de la notion d’ « international » ==
== Les différentes acceptions possibles de la notion d’ « international » ==
Le droit international peut-il nous éclairer sur le terrorisme international ? Bien évidemment, la première difficulté rencontrée est qu’elle est liée au fait que le mot « terrorisme » passe très tardivement dans les cénacles du droit pénal international. Il faut attendre 1930 et la Conférence pour l’unification du droit pénal pour voir apparaître pour la première fois le mot « terrorisme ». La définition est assez banale : {{citation|emploi intentionnel et systématique des moyens de nature à provoquer la terreur en vue de parvenir à certaines fins ». Pour qualifier un acte de « terroriste}}, il faut une intentionnalité.
Kann das Völkerrecht Licht in den internationalen Terrorismus bringen? Die erste Schwierigkeit besteht offensichtlich darin, dass sie mit der Tatsache zusammenhängt, dass das Wort "Terrorismus" erst sehr spät in den Zenakeln des internationalen Strafrechts vorkommt. Erst 1930 und auf der Konferenz zur Vereinheitlichung des Strafrechts tauchte erstmals das Wort "Terrorismus" auf. Die Definition ist eher alltäglich:"der bewusste und systematische Einsatz von Mitteln, die geeignet sind, Terror zu provozieren, um bestimmte Ziele zu erreichen". Um eine Handlung als "Terrorist" zu qualifizieren, bedarf es der Intention.
 
Die Rechtsanwälte werden zwischen der Frage der individuellen Handlung und einer kollektiven Handlung unterscheiden. Ein "individueller Terrorismus" ist entweder ein isolierter Akt eines Individuums, aber auch ein individueller Akt einer Gruppe, die eine kriminelle Bande meint. In dieser Beschreibung ist die Tatsache enthalten, dass die Grenzen zwischen einem politischen Verbrechen mit der ideologischen Absicht einer gemeinsamen Kriminalität, die aus privaten oder nichtpolitischen Gründen missbraucht oder zerstört wird, sehr zerbrechlich sind. Auf staatlicher Ebene wäre es eine Gruppe von Individuen, die einen Staat angreifen. Es gibt einen Verstoß gegen die öffentliche Ordnung und eine mögliche Destabilisierung dieser öffentlichen Ordnung. Es ist eine juristische Logik.
 
== Ein zentraler Begriff: der Begriff der Auslandsbezug ("Was ist fremd") ==
Der Begriff der Fremdheit bedeutet etwas Fremdes, etwas, das über die innenpolitische Frage hinaus eine fremde Dimension hat. Im Terrorismus wird sofort die Tatsache verstanden, dass es mehrere Arten von Ausländern gibt. Könnte sein:
* ausländische Terroristen, die auf nationalem Boden operieren;
* Terroristen, die auf nationalem Boden agieren;
* den Ort der Hinrichtung von Opfern, die der Staatsangehörigkeit der Opfer fremd sind;
* Folgen, die außerhalb des Ortes und des Landes, in dem der Angriff stattfand, verursacht wurden;
* zerstörte Interessen[Personen und Eigentum], die auf fremdem Boden betroffen sind, z.B. die Botschaft, die dem angegriffenen Land gehört und nicht dem Land, in dem es sich befindet.
Es zeigt sich die Komplexität von Fallsituationen im Ausland, die offensichtlich die Fähigkeit, mit dem Problem umzugehen, beeinträchtigen. Je ausländischer, desto komplexer ist das Recht, die Situation zu managen. Die einfachste Situation wäre ein Nationalstaat, in dem es einen terroristischen Akt gibt, der von Staatsangehörigen begangen wird. Sobald es ein fremdes Land gibt, treten wir in ein viel komplizierteres System ein, das eine Reihe von rechtlichen Grenzen haben wird und das in der Zeit nach dem 11. September aufgehoben wird.
 
== Erste internationale Terrorismuskonventionen ==
Internationale Konventionen zeigen, wie schwierig es ist, Terrorismus rechtlich zu definieren, aber auch, wie schwierig es ist, die Bedingungen für die Strafverfolgung zu definieren. Nach der Genfer Konvention von 1937, die von 24 Staaten unterzeichnet wurde, ist der Terrorismus eine "kriminelle Handlung gegen einen Staat, deren Zweck oder Natur darin besteht, bei bestimmten Personen, Personengruppen oder der Öffentlichkeit Terror zu provozieren". Diese vage Definition, die die beschuldigten Persönlichkeiten identifiziert, ist ein isolierter Akt gegen ein Staatsoberhaupt in der Öffentlichkeit.
 
Der zweite wichtige Text ist das Washingtoner Übereinkommen, das die Konvention der Organisation Amerikanischer Staaten vom 2. Februar 1971 ist, in der Terrorismus definiert wird als "Handlungen, die eine Wirkung von Terror oder Einschüchterung auf die Bewohner eines Staates oder eines Teils seiner Bevölkerung haben und eine gemeinsame Gefahr für Leben, Gesundheit oder Sicherheit darstellen", die körperliche Unversehrtheit oder Freiheit von Personen durch den Einsatz von Methoden oder Mitteln, die ihrer Natur nach weitreichende Schäden, ernsthafte Störungen der öffentlichen Ordnung, Katastrophen oder die in der gewaltsamen Inbesitznahme oder Zerstörung eines Schiffes oder Luftfahrzeugs oder eines öffentlichen Verkehrsmittels bestehen, verursachen oder verursachen können". Es gibt einen Effekt des Kipppunktes der Multiplikation der Handlung und der Gewalt.
 
Diese Konvention nimmt viel mehr Kontrolle über das Problem der Störung der öffentlichen Ordnung ein und wird sich zu einer Definition entwickeln, die viel stärker in der Gesellschaft verwurzelt ist und die Folgen von Gewalt in der Gesellschaft berücksichtigt. Internationale Definitionen im öffentlichen Recht entwickeln sich entsprechend der Art der Entwicklung des Terrorismus selbst. So stellt beispielsweise das Konzept des Flugzeugs selbst das ausländische Problem dar.
 
Der Terrorismus kann daher in mehrfacher Hinsicht als international bezeichnet werden:
* ein individueller oder kollektiver interner Terrorismus, der sich auf internationaler Ebene als Überfall eines Schweizers in Schweden, als Flugzeugentführung durch Russen in Südafrika, als exemplarischer Fall der baskischen Bewegungen, ausbreitet. Der Internationale kommt ipso facto an, sobald es einen Grenzübergang gibt. Das Völkerrecht wird jeden Terrorakt berücksichtigen;
* ein internationaler Konflikt, der mit den Ausbrüchen terroristischer Gewalt in Drittländern vereinbar ist und diese begünstigt. Es handelt sich um einen regionalen Konflikt, der durch die Internationalisierung des De-facto-Konflikts aus rechtlicher Sicht überschwappt;
* die terroristische Handlung betrifft eine Person, die unter internationalem Schutz steht;
* der Täter flüchtet sich in ein fremdes Land.
 
== Kasus des heutigen Homegrown Terrorism ==
{{Article détaillé|Homegrown jihadism: Wie kann man eine terroristische Katastrophe verhindern?}}
 
Die neuen Formen von Gewalttätigkeiten, die sich in den letzten Jahren in den Ländern entwickelt haben, in denen die Terroranschläge auf die terroristischen Handlungen von Terroristen, die in den einzelnen Ländern begangen wurden, ausgeweitet wurden, sind jedoch nicht nur eine internationale, sondern auch eine extranationale Revision.
 
Der Begriff "homegrown terrorism" bezeichnet den Gebrauch, die geplante oder angedrohte Anwendung von Gewalt oder Gewalt durch eine Gruppe oder Einzelperson, die in erster Linie in den Vereinigten Staaten geboren, aufgezogen oder ansässig ist und hauptsächlich in den Vereinigten Staaten oder in irgendeinem Besitz der Vereinigten Staaten operiert, um die Regierung der Vereinigten Staaten, die Zivilbevölkerung der Vereinigten Staaten oder irgendein Segment davon einzuschüchtern oder zu zwingen, zur Förderung politischer oder sozialer Ziele.
 
== Die verschiedenen Formen des internationalen Terrorismus im öffentlichen Recht ==
Durch das Völkerrecht wird es ein Konzept geben, das ein Problem darstellt:"Internationaler Terrorismus nach dem allgemeinen Recht". Es kann ideologischen Terrorismus geben, aber auch internationalen Terrorismus nach allgemeinem Recht, wie z.B. Kriminelle, die "terroristische Prozesse" anwenden und mit der Durchlässigkeit von Grenzen spielen. Sie sind Geiselnahme für Lösegeld und Grenzübergänge, aber auch für die organisierte Kriminalität. Dies wirft jedoch die Schwierigkeit auf, zu wissen, wann von "terroristischen Handlungen" in Gewalttätigkeiten des Common Law zu sprechen ist?
 
Mit dem Konzept des "ideologischen internationalen Terrorismus" sind Ideologien transnational. Sie spielen daher mit den Grenzen der Nationalstaaten, um sich selbst zu importieren und zu exportieren. Einige Länder können Identitäten oder Ideologien benutzen, um mit ihren Nachbarn zu intervenieren. Einige können in den Konflikten, die sie mit anderen Ländern haben, den ideologischen Beitrag nutzen, der im anderen Land umstritten ist. Risiko ist der Einsatz des Terrorismus als destabilisierendes Instrument.
 
Der Kontext des "ideologischen internationalen Terrorismus" ist der Irredentismus und das Erwachen lokaler Eigenheiten, die logistische Unterstützung im Ausland suchen. Oder schützen Sie sich hinter einer Grenze. Zum Beispiel die Basken der ETA oder der Fall der palästinensischen Diaspora, die sich in mehreren Ländern getrennt fühlen und die von einem Land nach Israel oder in andere Länder kämpfen.
 
== Das Wesen des internationalen Terrorismus im Völkerrecht ==
Es wird zwei sehr interessante Entwürfe geben, die die Komplexität der Dinge zeigen. Es wird eine wichtige Unterscheidung getroffen:
# '''Internationaler Terrorismus, der aus legalen Feindseligkeiten entstanden ist''': Länder führen Krieg miteinander und es gibt Akte im so genannten terroristischen "Milieu". Das gesamte Völkerrecht wollte den Krieg beilegen. In dieser Regelung der Kriege scheint es, dass es zu Missbräuchen durch bewaffnete Gruppen bei der Methode der terroristischen Handlungen kommen kann. Im Kontext des Krieges gibt es so genannte "terroristische" Aktionen, entweder durch gesetzliche Vorschriften oder durch Bevölkerungsterroristen im Falle der Besatzung.
# '''Internationaler Terrorismus infolge illegaler Feindseligkeiten''': Zwischen Staaten oder zwischen Staaten gibt es Gewalttaten, die sich in der vollständigsten Illegalität befinden. Es geht um Subversion, um die Natur der Politik durch Gewalt mit dem Einsatz von Technologie zu verändern, um den Staat zu verändern und zu provozieren. Diese Bewegungen denken, dass es ihnen in der gewalttätigen Reaktion, die sie hervorrufen werden, gelingen wird, die Zustimmung der Bevölkerung zu gewinnen. In den meisten Fällen handelt es sich um Kämpfe innerhalb eines Nationalstaates, bei denen der Sturz eines legalen politischen Regimes durch Druck auf einen Nationalstaat, wie z.B. Geiselnahme, um Zugeständnisse und Vorteile zu erlangen, untergraben wird.
 
= Maßnahmen gegen den internationalen Terrorismus =
 
== Produktionsstätten von Normen ==
Internationale Konferenzen zur internationalen Vereinheitlichung des Strafrechts, weil es im öffentlichen Aufbau des Völkerrechts internationale Konferenzen gibt, die versuchen, die Konvergenz der internationalen Gesetze und Vorschriften zu unterstützen. Mit den internationalen Konferenzen beobachten wir die Entwicklung des Begriffs "Terrorismus".
 
Warschau, 1927: Untersuchung "der im Ausland begangenen Taten und der konsequenten Anwendung aller Mittel, die geeignet sind, eine gemeinsame Gefahr zu schaffen".
 
Brüssel, 1930: Definitionen des Terrorismus:"Eine gemeinsame Gefahr". Terrorakte ": " Wenn die Handlung sich gegen das Leben, die körperliche Unversehrtheit oder die Freiheit von Personen oder gegen das öffentliche oder private Erbe richtet und mit dem Ziel erfolgt, politische oder soziale Ideen zu fördern oder umzusetzen ".
 
Dezember 1931: Definition des Terrorismus:"Jeder, der zum Zwecke der Terrorisierung der Bevölkerung Bomben, Minen, Sprengstoffe, Brandsätze, Schusswaffen oder andere zerstörerische Vorrichtungen gegen Personen oder Sachen einsetzt, die eine epidemische Krankheit, Tierseuche oder andere Katastrophen verursachen oder zu verbreiten versuchen, oder die Regierungsdienste des öffentlichen Dienstes unterbrechen".
 
Madrid, 1935: Es handelt sich um eine Reflexion über den Begriff der universellen Gerichtsbarkeit für terroristische Handlungen. Ein Staat kann Terroristen strafrechtlich verfolgen, unabhängig vom Ort des Anschlags selbst und unabhängig von der Staatsangehörigkeit der Täter und/oder Opfer. Es zeichnet sich der Gedanke ab, dass der terroristische Akt als solcher überall bekämpft werden muss. Ein Staat könnte Terroristen unabhängig vom Ort des Anschlags verfolgen, unabhängig von der Nationalität der Täter oder Opfer.
 
Kopenhagen, 1935: Reflexion über eine spezielle Kriminalisierung bei "Störungen der Funktionsweise von Behörden oder der internationalen Beziehungen". Betonung der Angriffe auf Leben, Staatsoberhäupter, Familien und Diplomaten.
 
== Internationale Konventionen ==
Alle internationalen Übereinkommen, d. h. die internationalen Rechtstexte, mit denen der internationale Terrorismus verurteilt werden soll, erscheinen.
 
Die erste Konvention zur Verurteilung des internationalen Terrorismus wurde 1937 im Rahmen des Völkerbundes in Genf geschlossen. Sie ist die erste, die den "internationalen Terrorismus" verurteilt und wurde von 24 Ländern unterzeichnet. Die zweite Einrichtung eines Internationalen Strafgerichtshofs wird von 13 Ländern unterzeichnet. Allerdings haben wir uns nicht etwas sehr Mächtiges einfallen lassen. Keine weiteren Maßnahmen, da es aufgrund des Zweiten Weltkriegs keine Ratifizierung und keinen Konsens über die Idee der Auslieferung gab.[[File:United Nations Security Council.jpg|thumb|United Nations Security Council]]
   
   
Les juristes vont distinguer la question de l’acte individuel d’un acte collectif. Un « terrorisme individuel » est soit un acte isolé d’un individu, mais aussi individuel d’un groupe signifiant une bande criminelle. Dans cette qualification, il y a le fait que les frontières sont très fragiles entre une criminalité politique avec l’intention idéologique d’une criminalité de droit commun qui serait abusée d’une situation ou détruire pour un intérêt privé ou des motivations qui ne sont pas politiques. Au niveau étatique ce serait un groupe d’individus qui s’attaque à un État. Il y a atteinte à un ordre public et une déstabilisation potentielle de cet ordre public. C’est une logique juridique.
Die Debatte wurde 1945 mit der Gründung der Vereinten Nationen wieder aufgenommen, die ein wichtiges Forum für die Reflexion über Gewalt im internationalen Kontext zu sein scheinen. Die UNO hat die Aufgabe, die Sicherheit der Anlage zu gewährleisten. Die Herausforderung ist die politische Zusammenarbeit für den Frieden. Der erste Gedanke ist, an die Kontinuität mit der Genfer Konvention von 1937 zu denken. Es zeichnet sich die Vorstellung einer möglichen Komplizenschaft der Staaten bei der Entwicklung des Terrorismus ab.
 
Die Vereinten Nationen werden zu einem Ort der Produktion zeitgenössischer Antiterrorismusnormen:
* Generalversammlung: Ihre Aufgabe ist die "Friedenssicherung" und die "politische Zusammenarbeit". Seit 1945 wurden mehr als 12.000 Beschlüsse gefasst.
* der Sicherheitsrat: zuständig für die "Aufrechterhaltung der internationalen Sicherheit". Es gibt 15 Mitglieder, darunter 5 ständige Mitglieder aus den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Frankreich, Russland und China. Es ist die internationale Polizeibehörde, die Resolutionen erarbeitet.
 
== Erster Konventionszyklus: 1963 - 1971 ==
Die Konventionen, die angenommen werden sollen, werden den Nachrichten über den Terrorismus folgen. Die erste Runde des Übereinkommens fand in den 1960er und 1970er Jahren statt, als Flugzeugentführungen stattfanden. Die erste wichtige Aussage betrifft die Luftpiraterie, um die Straftat als Luftpiraterie zu qualifizieren. Diese ersten Tokioter Konventionen erschienen 1963, 1970 in Den Haag und 1971 in Montreal, um insbesondere den Begriff der "Luftverkehrsdelikte" zu qualifizieren.
 
Mit den Anschlägen bei den Olympischen Spielen in München wurde eine Frage gestellt, die sich niemand hätte vorstellen können. Der Friedens-Olympismus wird zum Konflikttheater. Die Amerikaner haben 1972 das Konzept eines "internationalen Verbrechens" vorgeschlagen.
 
Das erste Problem, das die Komplexität der Angelegenheit verdeutlicht, ist der Rückschlag, den die europäischen Länder und die Länder der Dritten Welt erleiden. Das internationale System ist nicht in der Lage, das Problem in den Griff zu bekommen. Das Projekt ist im Gegensatz zu den Ländern der Europäischen Union und der Dritten Welt nicht erfolgreich, da die Befürchtung besteht, dass Maßnahmen die nationalen Befreiungsbewegungen erreichen, die sie ansonsten unterstützen. So wird das Projekt an eine eigens dafür geschaffene Kommission verwiesen. Am 13. Dezember 1973 hat die Generalversammlung die Behandlung der Kommissionsfrage lediglich auf die nächste Sitzung am 14. Dezember 1974 verschoben.
 
== Zweiter Zyklus der Konventionen: 1973 - 2000 ==
Die zweite Runde der Konventionen zeigt, dass sich nichts Konkretes herauskristallisiert hat, was die Definition des Terrorismus als legale Definition des internationalen Terrorismus betrifft. Das sind Konventionen, die sich an die Realität der Transformation von Gewalt halten.
 
14. Dezember 1973: Verhütung und Bestrafung von Straftaten gegen international geschützte Personen
 
26. Oktober 1979: Bekämpfung der unerlaubten Verwendung von Kernmaterial
 
17. Dezember 1979: Qualifikation der Geiselnahme
 
24. Februar 1988: Verurteilung von Gewalttaten auf Flughäfen
 
10. März 1988: Schutz der maritimen Plattformen
 
1. März 1991: Obligatorische Kennzeichnung von Plastiksprengstoffen, um sie nachweisbar zu machen.
 
9. Dezember 1994: Ausrottung des internationalen Terrorismus


== Une notion centrale : le concept d’EXTRANEITE [« ce qui est étranger »] ==
17. Dezember 1996: Entwicklung von Rechtsinstrumenten gegen den internationalen Terrorismus
Le concept d’extranéité signifie quelque chose qui est étranger, qui a une dimension étrangère échappant à la question nationale. Dans le terrorisme est compris immédiatement le fait qu’il y a plusieurs types d’extranéité. Cela peut être des :
 
*terroristes étrangers qui agissent sur le sol national ;
9. Dezember 1999: Bekämpfung von Finanzierung und Geldwäsche
*terroristes agissant hors du sol national ;
 
*le lieu d’exécution de victimes étranger aux nationalités des victimes ;
== Das Konzept der "Due Diligence" - Sorgfaltspflicht - gefordert von den Staaten ==
*conséquences produites hors du lieu et pays où se produit l’attentat ;
Die Vereinten Nationen können nur empfehlen, dass die Staaten die Pflicht haben, wachsam zu sein, was auf ihrem Territorium geschieht, um das internationale Bewusstsein für den Kampf zu schärfen. Diese Verbreitung erfolgt über alle regionalen Organisationen, die diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen pflegen. Einige werden die UN-Konventionen ratifizieren:
*intérêts détruits [personnes et biens] atteints sur un sol étranger, par exemple, l’ambassade qui appartient au pays agressé et non au pays dans lequel elle se trouve.
* Organisation Amerikanischer Staaten (OAS)
* Die Organisation für Afrikanische Einheit (OAU)
On voit apparaître dans l’extranéité une complexité de situations des cas qui va bien évidemment interférer avec la capacité ou non à traiter le problème. Plus il y a d’extranéité, plus il y a de complexité au niveau du droit de gérer la situation. La situation la plus simple serait un État nation où il y a un acte terroriste fait par des nationaux. Dès lors qu’il y a extranéité, on entre dans un dispositif beaucoup plus compliqué qui va connaître un certain nombre de limites juridiques et qui vont commencer à être levée dans l’après 11 septembre.
* Südostasiatische Vereinigung (ASCAR)
* Arabische Liga
 
== Beispiel der Arabischen Liga: Übereinkommen vom 22. April 1998 ==
Dieses Beispiel zeigt, warum es den Vereinten Nationen bis zum 11. September 2001 nicht gelungen ist, eine interessante Lesart des Terrorismusbewusstseins zu überwinden.
 
Die Arabische Liga will palästinensische Kämpfer nicht als Terroristen anerkennen:
 
Nach Ansicht der Arabischen Liga ist Terrorismus "jeder Gewaltakt oder jede Androhung von Gewalt, unabhängig von den Ursachen und Zielen, die auf die Umsetzung eines individuellen oder kollektiven kriminellen Projekts gerichtet sind, das darauf abzielt, Terror unter den Menschen zu säen oder sie zu erschrecken, indem sie ihr Leben schädigen oder gefährden, Freiheit? oder Sicherheit? oder die Umwelt, einen der öffentlichen Dienste, öffentliche oder private Güter, zu schädigen, sie zu besetzen oder zu beschlagnahmen oder eine der nationalen Ressourcen zu gefährden ".
 
Die terroristische Straftat ist "jede Straftat oder jeder Beginn einer Straftat, die zum Zwecke des Terrorismus in einem Vertragsstaat begangen wurde oder sich gegen dessen Staatsangehörige, Eigentum oder Interessen richtet und nach dem innerstaatlichen Recht dieses Staates strafbar ist". a) das am 14. September 1963 unterzeichnete Tokioter Übereinkommen über Straftaten und bestimmte andere an Bord von Luftfahrzeugen begangene Handlungen; b) das am 16. Dezember 1970 unterzeichnete Haager Übereinkommen zur Bekämpfung der rechtswidrigen Beschlagnahme von Luftfahrzeugen.d) Das am 14. Dezember 1973 unterzeichnete New Yorker Übereinkommen zur Verhütung und Bestrafung von Straftaten gegen international geschützte Personen, einschließlich diplomatischer Vertreter.e) das am 17. Dezember 1979 unterzeichnete Internationale Übereinkommen gegen Geiselnahme; f) das Übereinkommen der Vereinten Nationen von 1983 (sic)[1982] über das Seerecht, insbesondere im Hinblick auf die Seeräuberei ".
 
Artikel 2 (a) sieht vor, dass "nicht alle Fälle bewaffneten Kampfes, die mit verschiedenen Mitteln geführt werden, einschließlich des bewaffneten Kampfes gegen die ausländische Besatzung und der Aggression für Befreiung und Selbstbestimmung, im Einklang mit den Grundsätzen des Völkerrechts, eine Straftat darstellen". b) Keine der im vorstehenden Artikel genannten terroristischen Straftaten stellt eine politische Straftat dar. Artikel 2 (a) schließt die Tatsache aus, dass palästinensische Aktionen als terroristische Handlungen angesehen werden können.


== Premières conventions du terrorisme international ==
== Die europäische Rechtssache ==
Les conventions internationales montrent la difficulté à définir le terrorisme d’un point de vue juridique, mais aussi les difficultés à définir les conditions de la poursuite. Selon la Convention de Genève de 1937 signée par 24 États, le terrorisme sont des {{citation|faits criminels dirigés contre un État et dont le but ou la nature est de provoquer la terreur chez des personnalités déterminées, des groupes de personnes ou dans le public}}. Cette définition vague qui repère les personnalités incriminées : c’est un acte isolé contre un chef d’État dans un public.
In Europa ist der Kampf gegen den Terrorismus seit langem mit dem Kampf gegen den Terrorismus verbunden, den jeder Nationalstaat entwickelt hat. Bereits 1974 begann eine Bewegung, ein europäisches Territorium für den Kampf gegen den Terrorismus aufzubauen. Die Übereinkommen der Vereinten Nationen werden integriert, insbesondere die Übereinkommen von Tokio, Den Haag und Montreal.
Le deuxième texte important est la convention de Washington qui est la convention de l’Organisation des États Américains du 2 février 1971<ref>"Conventions Des Nations Unies Sur Le Terrorisme Du 14 Décembre 1973." UNTC. UNTC, n.d. Web. 16 July 2014. <https://treaties.un.org/Pages/DB.aspx?path=DB/studies/page2_fr.xml&clang=_fr>.</ref> qui définit le terrorisme comme des {{citation|actes qui produisent un effet de terreur ou d’intimidation sur les habitants d’un État ou sur une partie de sa population et qui provoquent un danger commun pour la vie, la santé, l’intégrité physique ou la liberté des personnes et cela par l’emploi de méthodes ou de moyens qui, par leur nature, causent ou peuvent causer un dommage étendu, un trouble sérieux dans l’ordre public, une calamité publique ou qui consistent en la prise de possession par la violence ou dans la destruction d’un navire ou d’un aéronef, ou de quelque moyen de transport collectif}}. Il y a un effet de bascule de démultiplication de l’acte et de la violence.
Cette convention prend beaucoup plus en main la question du trouble à l’ordre public et va commencer à évoluer vers une définition beaucoup plus inscrite dans la société et les conséquences dans la société de l’acte de violence. Les définitions internationales en droit public évoluent selon la nature de l’évolution du terrorisme lui-même. Par exemple, le concept de l’aéronef pose en lui-même le problème d’extranéité.
Ainsi, le terrorisme peut être qualifié d’international de plusieurs manières :
*un terrorisme interne individuel ou collectif qui se hisse au niveau international comme un hold-up commis par un Suisse en Suède, un détournement d’avion commis par des Russes en Afrique du Sud, le cas exemplaire des mouvements basques. L’international arrive ipso facto dès qu’il y a passage d’une frontière. Le droit international va prendre en considération l’acte de terreur, quel qu’il soit ;
*un conflit international qui s’entend et qui encourage des débordements de violence terroriste dans des pays tiers. C’est un conflit régional qui déborde en internationalisant le conflit de fait du point de vue juridique ;
*l’acte terroriste affecte une personne placée sous protection internationale ;
*l’auteur d’un attentat se réfugie dans un pays étranger.


== Cas du homegrown terrorism d’aujourd’hui ==
1973: Der Europarat verurteilt die "Akte des internationalen Terrorismus".
{{Article détaillé|Le « homegrown jihadism » : comment prévenir la catastrophe terroriste ?}}


Ce sont les nouvelles formes de violences apparues depuis une dizaine d’années qui se développent dans les États occidentaux qui est un terrorisme de l’intérieur qui sont des actes terroristes produits par des nationaux, mais qui ont une revendication internationale ou extranationale.
1974: Die europäischen Minister fordern strengere Kontrollmaßnahmen.
The term « homegrown terrorism » means the use, planned to use, or threatened use, of force or violence by a group or individual born, raised, or based and operating primarily within the United States or any possession of the United States to intimidate or coerce the United States government, the civilian population of the United States or any segment thereof, in furtherance of political or social objectives.


== Les différentes formes de terrorisme international en droit public ==
1975: Stärkung des Auslieferungsübereinkommens vom Dezember 1957.
Par le droit international public, il va y avoir un concept qui pose un problème celui du « '''terrorisme international de droit commun''' ». Il peut y avoir un '''terrorisme idéologique''', mais aussi un terrorisme international de droit commun comme des malfaiteurs qui utilisent des « procédés terroristes » et jouent de la perméabilité des frontières. Ce sont des prises d’otages pour des rançons et des passages de frontières, mais aussi la criminalité organisée. Toutefois, cela soulève la difficulté de savoir à quel moment peut-on ou non parler de « procédés terroristes » dans la violence de droit commun ?
Avec le concept de « '''terrorisme international idéologique''' », les '''idéologies sont transnationales'''. Elles se jouent donc des frontières des États-nations pour s’importer et s’exporter. Certains pays peuvent utiliser les identités ou les idéologies pour intervenir chez leurs voisins. Certains peuvent utiliser dans les conflits qu’ils ont avec d’autres pays l’apport idéologique est contestataire situé chez l’autre. Le risque est un usage du terrorisme comme outil de déstabilisation.
Le contexte du « terrorisme international idéologique » est l’irrédentisme et le réveil des particularismes locaux qui cherchent un appui logistique à l’étranger. Ou se protéger derrière une frontière. Par exemple, les Basques de l’ETA ou le cas de la diaspora palestinienne qui se retrouvent séparés sur plusieurs pays et qui luttent d’un pays vers Israël ou vers d’autres pays.


== Les natures du terrorisme international en droit international public ==
1976: Gründung von TREVI. System für den Informationsaustausch zwischen den Staaten über den Terrorismus, seine Bedrohungen, seine Ausrüstung, seine technischen Mittel und seine polizeiliche Ausbildung, um den internationalen Terrorismus wirksamer bekämpfen zu können.
Il va y avoir deux conceptions très intéressantes montrant la complexité des choses. Une distinction importante est opérée entre :
#« '''le terrorisme international né des hostilités légales''' » : des pays se font la guerre et il y a des actes au milieu dit « terroriste ». Tout le droit international public a voulu régler la guerre. Dans cette régulation des guerres, il apparait qu’il peut y avoir des exactions faites par des groupes armés sur la méthode d’actes terrorises. Dans le cadre de la guerre, il y a des actions dites « terroristes » soit par des règles légales ou des terrorismes de population dans le cas d’occupation.
#« '''le terrorisme international né des hostilités illégales''' » : il apparait entre les États ou les interstices des États des faits de violence qui sont dans l’illégalité la plus complète. C’est de l’ordre de la subversion afin de changer la nature de la politique par la violence avec le déploiement de techniques afin de faire basculer l’État et le provoquer. Ces mouvements pensent que dans la réaction de violence qu’ils vont produire, ils vont réussir à s’attirer l’assentiment de la population. Dans la majorité des situations, ce sont des luttes au sein d’un État-nation par des actes de subversion du renversement d’un régime politique légal par des pressions exercées sur un État-nation comme des prises d’otages pour obtenir des concessions et des avantages.


= Agir contre le terrorisme international =
1977: Der französische Präsident fordert die Stärkung der "Verfassung eines europäischen Rechtsraums" auf der Grundlage der europäischen Rechtshilfe. Die Auslieferung zwischen den Mitgliedstaaten wird ausgebaut.


== Les lieux de production des normes ==
Zwischen 1981 und 1997 wurden 9 Resolutionen verabschiedet, aber es kam zu anhaltenden Blockaden aufgrund der Zurückhaltung der Staaten....
Les conférences internationales en vue de l’unification internationale du droit pénal ; il s’agit du fait que dans la construction publique du droit international, il y a des conférences internationales qui vont essayer d’appuyer la convergence sur les lois et les règlements internationaux. Avec les conférences internationales, on voit apparaître les évolutions du concept du mot « terrorisme ».
Varsovie, 1927 : Mettre à l’étude « les agissements perpétrés à l’étranger et consistants dans l’emploi délibéré de moyens quelconques susceptibles de créer un danger commun »
Bruxelles, 1930 : Définitions du terrorisme : « un danger commun ». « Actes terroristes » : « Si l’acte est dirigé contre la vie, l’intégrité physique ou la liberté des personnes ou contre le patrimoine public ou privé et s’il est accompli dans le but de promouvoir ou de mettre en œuvre des idées politiques ou sociales »
Décembre 1931 : Définition du terrorisme : « Quiconque, dans le dessein de terroriser la population fait usage contre les personnes ou contre les biens de bombes, mines, explosifs, produits incendiaires, armes à feu ou autres engins de destruction qui causent ou cherche à propager une maladie épidémique quelconque, une épizootie ou quelque autre calamité ou qui interrompt des services gouvernementaux d’utilité publique »
Madrid, 1935 : c’est une réflexion sur la notion de compétence universelle pour les actes terroristes. Un État peut poursuivre des terroristes indépendamment du lieu de l’attentat même et sans égard à la nationalité des auteurs et/ou des victimes. L’idée apparait que l’acte terroriste en tant que tel doit être combattu partout. Un État pourrait poursuivre des terroristes indépendamment du lieu de l’attentat sans égard à la nationalité des auteurs ou des victimes.
Copenhague, 1935 : réflexion sur une incrimination spéciale en cas de « perturbations dans le fonctionnement des pouvoirs publics ou dans les relations internationales ». Accent mis sur les atteintes à la vie, chefs d’État et familles et aux diplomates.


== Les conventions internationales ==
1982: Scheitern des Vorschlags des französischen Justizministers, einen Europäischen Strafgerichtshof einzurichten, der in der Lage gewesen wäre, sich direkt mit terroristischen Handlungen zu befassen.
Apparaissent l’ensemble des conventions internationales qui sont les textes juridiques internationaux qui cherchent à condamner le terrorisme international.
La première convention qui condamne le terrorisme international est faite dans le cadre de la Société des Nations à Genève en 1937. C’est la première qui condamne le « terrorisme international » et elle fut signée par 24 pays. La seconde instituant une Cour criminelle internationale est signée par 13 pays. Cependant, nous ne sommes pas arrivés à quelque chose de très performant. Pas de suite, en raison de la Seconde guerre mondiale, il n’y a pas eu de ratification et pas de consensus sur l’idée d’extradition.


[[File:United Nations Security Council.jpg|thumb|United Nations Security Council]]
1985: Schengener Abkommen über den freien Personenverkehr in Europa, die die polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten stärken.
Le débat va être repris en 1945 avec la création de l’ONU qui va apparaitre comme un lieu important de la réflexion sur la violence dans le contexte international. L’ONU a une fonction d’assurer la sécurité et la pax sur la plante. L’enjeu est une coopération politique pour la paix. La réflexion initiale est de penser la continuité avec la convention de Genève 1937. Émerge la notion de complicité possible des États dans le développement du terrorisme.
L’ONU devient un lieu de production des normes contemporaines de la lutte antiterroriste :
*'''l’Assemblée générale''' : sa mission est le « maintien de la paix » et la « coopération politique ». Depuis 1945, ce sont plus de 12 000 résolutions qui ont été adoptées.
*'''le Conseil de Sécurité''' : responsable du « maintien de la sécurité internationale ». Ce sont 15 membres dont 5 membres permanents qui sont les États-Unis, la Grande-Bretagne, la France, la Russie et la Chine. C’est l’organe de police internationale produisant des résolutions.


== Premier cycle de conventions : 1963 – 1971 ==
Der Raum der Freiheit geht Hand in Hand mit der Schaffung eines Verkehrskontrollbereichs, der die Bereiche organisierte Kriminalität, Prostitution, Geldwäsche, Kunsthandel und Terrorismus abdeckt.
Les conventions qui vont être prises vont suivre l’actualité du terrorisme. Le premier cycle de convention apparait dans les années 1960 – 1970 où apparaissent les détournements d’avions. La première affirmation importante est sur la piraterie aérienne afin de qualifier l’infraction de piraterie aérienne. Au fond apparaissent ces premières conventions de Tokyo en 1963, la Haye en 1970 et Montréal en 1971 notamment pour qualifier la notion « d’infraction aérienne ».
Avec les attentats des Jeux Olympiques de Munich, est posée une question que personne n’avait imaginée. L’olympisme qui est le temps de la paix devient le lieu d’un théâtre de conflits. Les américains en 1972 vont proposer le concept d’infraction « d’infraction internationale ».
Le premier problème qui montre la complexité de la chose est le recul que les pays européens prennent ainsi que les pays du tiers-monde. Le dispositif international se montre dans l’incapacité de gérer le problème. Le projet est non abouti par opposition de pays européens et de pays du Tiers-Monde, car il y a la crainte de mesures atteignant des mouvements de libération nationale qu’ils soutiennent par ailleurs. Ainsi, le projet est renvoyé́ dans une commission créée à cet effet. Le 13 décembre 1973, l’Assemblée Générale se borne à remettre l’examen de la question de la commission à la session suivante du 14 décembre 1974.
== Second cycle de conventions : 1973 – 2000 ==
Le second cycle de conventions montre que rien de concret n’est sorti en matière de définition du terrorisme en matière de définition juridique du terrorisme international. Ce sont des conventions qui vont coller à la réalité de la transformation de la violence.
14 décembre 1973 : Prévention et répression des infractions contre les personnes jouissant d’une protection internationale
26 octobre 1979 : Lutte contre l’usage illicite de matières nucléaires
17 décembre 1979 : Qualification de la prise d’otages
24 février 1988 : Condamnation des actes de violence dans les aéroports
10 mars 1988 : Protection des plates-formes maritimes
1er mars 1991 : Obligation de marquage des explosifs plastiques pour les rendre détectables
9 décembre 1994 : Éradiquer le terrorisme international
17 décembre 1996 : Élaborer des instruments juridiques contre le terrorisme international
9 décembre 1999 : Lutter contre le financement et le blanchiment d’argent


== Concept de la « due diligence » - obligation de vigilance - demandée aux États ==
1992: Vertrag von Maastricht." Dritte Säule "= Gerechtigkeit. Der Terrorismus rückt immer mehr in den Mittelpunkt der europäischen Zusammenarbeit.
L’ONU ne peut que recommander aux États d’avoir une obligation de vigilance sur ce qui se passe sur leur territoire pour diffuser une conscience internationale en matière de lutte. Cette diffusion se fait à travers toutes les organisations régionales de gestion des relations diplomatiques et économiques. Certains vont ratifient les conventions onusiennes :
*l’Organisation des États Américains [OEA]
*l’Organisation de l’Unité́ Africaine [OUA]
*l’Association Sud-Est Asiatique [ASCAR]
*la Ligue Arabe


== Exemple de la Ligue Arabe : Convention du 22 avril 1998 ==
1999: Vertrag von Amsterdam. Der Raum der Freiheit? ist mit der Sicherheit? und dem Recht verbunden. Ein Schritt in Richtung europäische kriminelle Souveränität? wird getan. Gegenseitige Anerkennung gerichtlicher Entscheidungen.
Cet exemple montre pourquoi l’ONU n’est pas arrivée à dépasser avant le 11 septembre 2001 une lecture intéressante de conscientisation du terrorisme.


'''La Ligue Arabe ne veut pas reconnaître les combattants palestiniens comme terroristes:'''
1999: Tempere Europarat; 4 Prioritätsachsen werden im Bereich der justiziellen Zusammenarbeit und des europäischen Rechtsraums definiert:
* Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung gerichtlicher Entscheidungen;
Pour la Ligue Arabe, le terrorisme est {{citation|toute acte de violence ou menace de violence, quels qu’en soient les causes et les buts commis pour mettre en œuvre un projet criminel individuel ou collectif et visant à semer la terreur parmi les gens ou à les effrayer en leur portant atteinte ou en mettant en péril leur vie, leur liberté́ ou leur sécurité́ ou à porter atteinte à l’environnement, à l’un des services publics, aux biens publics ou prives, ou à les occuper ou à s’en emparer, ou encore à mettre en danger l’une des ressources nationales}}.
* strafrechtlicher Behandlung in den Mitgliedstaaten;
* Entwicklung der europäischen Kooperationsagenturen: EUROPOL (Europäisches Polizeiamt) und EUROJUST (Europäisches Justizbüro);
L’infraction terroriste est « toute infraction ou commencement d’une infraction commis dans un but terroriste dans tout État contractant ou visant ses ressortissants, ses biens et ses intérêts, et qui sont punis par la loi interne de l’État en question. Sont considérées également comme infractions terroristes, les infractions prévues par les conventions suivantes, exception faite des infractions non prévues par les législations des États partis ou des États qui n’ont pas ratifié ces conventions : a) La Convention de Tokyo relative aux infractions et à certains autres actes survenant à bord des aéronefs, signés le 14 septembre 1963.-b) La Convention de la Haye pour la répression de la capture illicite d'aéronefs, signée le 16 décembre 1970.-c) La Convention de Montréal pour la répression des actes illicites dirigés contre la sécurité́ de l'aviation civile, signée le 23 septembre 1971, ainsi que son Protocole, signé à Montréal le 10 mai 1984.-d) La Convention de New York pour la prévention et la répression des infractions commises contre les personnes jouissant d'une protection internationale, y compris les agents diplomatiques, signée le 14 décembre 1973.-e) La Convention internationale contre la prise d'otages, signée le 17 décembre 1979.-f) La Convention des Nations unies de 1983 (sic) [1982] sur le droit de la mer, notamment en ce qui concerne la piraterie maritime ».
* Intensivierung der Beziehungen zwischen EUROJUST und Drittländern.
2001: Annahme des Internationalen Übereinkommens zur Bekämpfung der Computerkriminalität durch den Europarat?
Pour l’article 2-a), {{citation|ne constituent pas une infraction tous les cas de lutte armée, [menée] avec les divers moyens, y compris la lutte armée contre l'occupation étrangère et contre l'agression en vue de la libération et de l'autodétermination, conformément aux principes du droit international. Tout acte portant atteinte à l'intégrité territoriale de l'un des États arabes n'est pas parmi ces cas.-b) Aucune des infractions terroristes mentionnées à l'article précédent ne constitue une des infractions politiques}}. L’article 2-a) exclu le fait qu’on peut considérer l’action palestinienne comme un acte terroriste.


== Le cas européen ==
=Strafverfolgung: die rechtlichen Auswirkungen des internationalen Terrorismus auf Strafverfolgung und Repressionen=
En Europe, la lutte contre le terrorisme est ancienne liée à la lutte antiterroriste développée par chaque État-nation. Dès 1974, un mouvement va commencer à fabriquer un territoire européen de la lutte antiterroriste. Vont être intégrées des conventions onusiennes notamment celles de Tokyo, La Haye et Montréal.
1973 : Condamnation par le Conseil de l’Europe des « Actes de terrorisme international ».
1974 : Les ministres de l’Europe préconisent le renforcement des mesures de lutte.
1975 : Renforcement de la convention d’extradition de décembre 1957.
1976 : Création de TREVI. Système d’échanges d’informations entre États sur le terrorisme, ses menaces, l’équipement, les moyens techniques, la formation de la police pour lutter plus efficacement contre le terrorisme international.
1977 : Le Président Français en appelle à la « constitution d’un espace judiciaire européen » basé sur l’entraide judiciaire européenne est renforcée. L’extradition entre État-membres va être développée.
Entre 1981 et 1997, 9 résolutions sont votées, mais on constate des blocages persistants dus à la frilosité́ des États.
1982 : Échec de la proposition du ministre Français de la Justice sur la création d’une Cour pénale européenne qui aurait été capable de traiter directement les actes terroristes.
1985 : Accords de Schengen sur la libre-circulation des personnes en Europe qui renforcent la coopération policière et judiciaire entre les États-membres
L’espace de liberté va de pair avec la constitution d’un espace du contrôle de la circulation touchant tant la criminalité organisée, la prostitution, le blanchiment d’argent sale, le trafic d’œuvres d’art que le terrorisme.
1992 : Traité de Maastricht. « Troisième pilier » = la justice. Le terrorisme devient un objet central de la coopération européenne.
1999 : Traité d’Amsterdam. L’espace de liberté́ est lié à la sécurité́ et à la justice. Un pas est franchi en direction de la souveraineté́ pénale européenne. Reconnaissance mutuelle des décisions de justice.
1999 : Conseil de l’Europe de Tempere ; 4 axes prioritaires sont définis dans le domaine de la coopération judiciaire et de l’espace judiciaire européen :
*principe de la reconnaissance mutuelle des décisions judiciaires ;
*approchement des législations pénales des États membres ;
*développement des agences de coopération européenne : EUROPOL – Office européen de police) et EUROJUST – Office européen de justice ;
*intensification des relations entre EUROJUST et pays tiers.
2001 : Adoption par le Conseil de l’Europe de la Convention Internationale de la lutte contre la cybercriminalité́.
=La répression : les effets juridiques du terrorisme international sur le plan de la poursuite et de la répression=


== Principes classiques du droit judiciaire ==
== Klassische Prinzipien des Gerichtsrechts ==
{{Article détaillé|Les sujets du droit international : les États}}
{{Article détaillé|Les sujets du droit international : les États}}


Ce sont les catégories sur lesquelles on peut engager les questions du droit et les compétences en matière juridique :
Dies sind die Kategorien, in denen sich Fragen des Rechts und der Rechtskompetenz stellen können:
*'''principe de territorialité''' : règle normale et prioritaire de compétence c’est-à-dire le lieu où l’acte répréhensible se commet ;
* Territorialitätsprinzip: Normale und vorrangige Zuständigkeitsregel, d. h. der Ort, an dem das Fehlverhalten begangen wird;
*'''principe de la personnalité active''' [de l’acte répréhensible] : poursuite par un État d’un ressortissant de sa nationalité ayant commis un acte répréhensible à l’étranger ;
* aktive Persönlichkeit[des Fehlverhaltens]: die Verfolgung eines Staatsangehörigen seiner eigenen Staatsangehörigkeit durch einen Staat, der im Ausland ein Fehlverhalten begangen hat;
*'''principe de la personnalité passive''' [de l’acte répréhensible] : poursuivre sur le sol national les agissements commis à l’étranger, mais ayant fait des victimes de mon État. La France ne l’avait pas développé ;
* Das Prinzip der passiven Persönlichkeit ist die Verfolgung von Handlungen, die im Ausland begangen wurden, die aber die Opfer meines Staates auf nationalem Boden verursacht haben. Frankreich hatte sie nicht entwickelt;
*'''principe de réalité''' : reconnaitre les compétences des tribunaux du pays dont les intérêts se sont trouvés altérés par les infractions. Le moins évident dans le droit répressif classique.
* Realitätsprinzip: Anerkennung der Zuständigkeit der Gerichte des Staates, dessen Interessen von den Straftaten betroffen sind. Das am wenigsten offensichtliche im klassischen repressiven Recht.
Diese Fälle erklären, warum es schwierig war, voranzukommen, weil jeder diese Prinzipien nach seinen eigenen Wünschen und Interessen anwandte. Die ETA nutzte Frankreich als Basis für den Kampf in Spanien. Das Recht, Terroristen strafrechtlich zu verfolgen, wurde somit lange Zeit durch die klassischen Grundsätze eingeschränkt, die von jedem Staat in gerichtlichen Angelegenheiten angenommen wurden. Die Anerkennung ausländischer Jurisdiktionen als Gerichtsbarkeit war langwierig und durch viele Fallstricke begrenzt. Beispielsweise war die Auslieferung auch lange Zeit durch die Nichtanerkennung der Zuständigkeit ausländischer Gerichte durch Gerichte und Staaten eingeschränkt.
Ces cas expliquent pourquoi cela eut du mal à avancer parce que chacun applique ces principes selon sa convenance et ses intérêts. L’ETA utilisait la France comme une base arrière au combat en Espagne. Le droit de poursuite des terroristes fut donc longtemps limité par les principes classiques adoptés par chaque État en matière judiciaire. La reconnaissance des juridictions étrangères comme compétentes fut longue et limitée par des tas d’embûches. Ainsi, l’extradition fut aussi longtemps limitée en raison de la non-reconnaissance par des juridictions et des États de la compétence judiciaire de tribunaux et juridictions étrangères.
 
== Das Prinzip der universellen Gerichtsbarkeit: ein originelles System ==
Die universelle Rechtsprechung ist eine Idee, die in den 1990er Jahren entstanden ist. Es ist die Idee, universelle Werte und schwere Verbrechen wie Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu untergraben.
 
Ein Staat ist in der Lage, die Täter einer in seinem Hoheitsgebiet begangenen Straftat zu verfolgen, unabhängig vom Ort der Hinrichtung, der Staatsangehörigkeit der Personen, die an der Straftat beteiligt waren, oder der Staatsangehörigkeit der Opfer.
 
Dies wurde im Westen nach und nach durch das belgische Gesetz vom 16. Juni 1993 zugelassen, das zahlreiche Beschwerden auslöste. Die belgischen Gerichte haben sich im Namen der Universalgerichtsbarkeit mit einer Vielzahl von Anfragen über Bush, Pinochet, Sabra und Chatila konfrontiert gesehen, die diplomatische Probleme und Fragen aufwerfen. Dieses Gesetz wird jedoch durch das Gesetz vom 1. August 2003 eingeschränkt, das ausländische Gerichte als zuständig anerkennt. Dieser Ansatz findet sich zum Teil in anderen europäischen Ländern für einige der schwersten Straftaten.
 
Die Frage, die sich die Juristen stellen, lautet, ob die schrittweise Anwendung internationaler Verträge durch Länder auf der ganzen Welt der Annahme eines globalen Systems universeller Gerichtsbarkeit nicht förderlich ist. Anwälte sind nicht in der Lage, einen internationalen Gerichtshof zu entwickeln, der an Terrorismus denkt. Es ist das Scheitern eines internationalen Gerichtshofs.
 
Zwischen 1970 und 2000 war es nicht möglich, sich die Zuständigkeit eines internationalen Gerichtshofs zur Bekämpfung des Terrorismus vorzustellen. Dennoch wurde sie in einer der Genfer Konventionen von 1937 über den Terrorismus verankert, aber nie ratifiziert, in den Entwürfen von 1972 ausgearbeitet, aber nie konzipiert. Die Staaten sind nicht bereit, ihre gerichtlichen Zuständigkeiten aufzugeben. Es gab große Schwierigkeiten bei der Anwendung eines erneuerten Grundsatzes der Auslieferung.
 
== Das Chaos der Auslieferung ==
Die Definition von Auslieferung ist ein rechtliches Verfahren, bei dem eine Person, die einem Haftbefehl unterliegt, aus einem Gebiet ausgewiesen und der ersuchenden Behörde übergeben wird. Das ist zum Beispiel der Fall von Carlos, der in Paris in Abwesenheit verurteilt und verurteilt und später vom Sudan übergeben wird. Ziel der Auslieferung ist es, in einem bestimmten Land zu versuchen, von einer oder mehreren Personen begangene Handlungen zu begehen, entweder weil sie Staatsangehörige dieses Landes sind oder weil sie verwerfliche Handlungen gegen die Interessen dieses Landes begangen haben.
 
Die Akte des internationalen Terrorismus passen perfekt in die Logik der Auslieferung, bei der es sich um Handlungen handelt, die von einem Staatsgebiet zum anderen mit Opfern dritter Staatsangehörigkeit begangen werden.
 
== Schwierigkeitsgrad des Dossiers: der historische Ausgangspunkt ==
Historischer Ausgangspunkt ist die Bewegung der Aufklärungsideen vom 18. bis zum 19. Jahrhundert, die die Emanzipation der Völker mit der Rückkehr zur Freiheit begünstigt - durch das Ende der Sklaverei. Es gibt Wohlwollen gegenüber den Unterdrückten und der Kriminalität des politischen Wesens. Diese Selbstgefälligkeit, zumindest für einige, gegenüber Revolutionen, um sich mit Gewalt zu befreien, die unter die Ordnung der Notwendigkeit fällt.
 
Wir werden die Auslieferung aus politischen Gründen ablehnen, weil die politischen Gründe edel sind. Das zeigt sich sehr deutlich im berühmten belgischen Gesetz vom 1. Oktober 1833, das die Auslieferung aus politischen Gründen ablehnt. Das belgische Gesetz vom 1. Oktober 1833 lehnt die Auslieferung aus politischen Gründen ab, weil Belgien aus einem Aufstand gegen die Niederlande entstanden ist. Der Vorteil für die Staaten besteht darin, dass sie politischen Hinterbänklern Asyl gewähren, damit sie in der Folgezeit verhandeln können. Das Gesetz vom 10. März 1927 in Frankreich besagt, dass die Auslieferung abgelehnt werden muss, wenn sie einen "politischen Charakter" hat, aber auch "wenn sie zu einem politischen Zweck beantragt wird". Wir müssen eine Inversion erzeugen, die eine Menge Schwierigkeiten mit sich bringt. Deshalb ist es notwendig, die Mentalität zu ändern, damit die Auslieferung für ideologische oder politische Verbrechen angenommen werden kann.


== Le principe de compétence universelle : système original ==
== Ausgangspunkt  ==
La compétence universelle est une idée apparue dans les années 1990. C’est l’idée d’atteinte à des valeurs universelles et des crimes graves tels que les crimes de guerre et crimes contre l’humanité.
Un État est en mesure de poursuivre les auteurs d’une infraction commise dont l’action a été trouvée sur son territoire, quel que soit son lieu de réalisation, quelle que soit la nationalité des personnes qui ont participé à cette infraction, quelle que soit la nationalité des victimes.
Cela a été admis progressivement en Occident par la loi Belge du 16 juin 1993 suscitant de multiples plaintes. Les tribunaux belges, au nom de la compétence universelle, se sont retrouvés assaillis par des tas de demandes concernant notamment Bush, Pinochet, Sabra et Chatila créant des problèmes et des enjeux diplomatiques. Toutefois, cette loi est limitée par la loi du 1er août 2003 qui reconnaît les juridictions étrangères comme compétentes. Cette approche se retrouve en partie dans d’autres pays européens pour certains des crimes les plus graves.
La question qui est posée par les juristes est la suivante : est-ce que l’application progressive des traités internationaux par les pays de la planète ne favorise-t-elle pas l’adoption d’un système mondial de compétence universelle ? Les juristes n’arrivent pas à élaborer une juridiction internationale pour penser le terrorisme. C’est l’échec d’une juridiction internationale.
Entre 1970 et 2000, on ne parvient pas à penser les compétences d’une juridiction internationale pour lutter contre le terrorisme. Pourtant, elle fut consacrée dans l’une des conventions de Genève de 1937 sur le terrorisme, mais jamais entérinées, élaborée dans les projets de 1972, mais jamais conceptualisée. Les États ne sont pas prêts à se dessaisir de leurs responsabilités judiciaires. Il y a eu une difficulté majeure à l’application d’un principe d’extradition renouvelé.


== L’imbroglio de l’extradition ==
[[File:Attempted Assassination of Emperor Napoleon III Romano.jpg|thumb|Öl auf Leinwand, das die"Orsini-Bombardierung" von 1862 illustriert.]]
La définition de l’extradition est une procédure légale par laquelle un individu faisant l'objet d'un mandat d'arrêt est expulsé d'un territoire et livré à l'autorité qui le réclame. C’est par exemple le cas de Carlos qui est jugé et condamné à Paris par contumace et qui sera livré plus tard par la Soudan. L’extradition a pour objet le jugement dans un pays donné des agissements commis par une ou plusieurs personnes soient parce qu’elles sont ressortissante de ce pays, soient parce qu’elles ont commis des actes répréhensibles contre les intérêts du pays.
Les actes du terrorisme international rentrent parfaitement bien dans la logique de l’extradition qui sont des actes commis depuis un sol national en direction d’un autre avec victimes de nationalités tierces.


== Difficulté du dossier : le point de départ historique ==
1856 wurde der Terroranschlag gegen Napoleon III. von einem belgischen "Terroristen" verübt. Es stellt sich die Frage, wie man ihn bestrafen kann. Das belgische Gesetz vom 1. Oktober 1833 sollte geändert werden. Aber um sie zu respektieren, muss man verkünden, dass "der Angriff auf ein ausländisches Staatsoberhaupt niemals als politisch angesehen wird" und dass er dann auf die Mitglieder seiner Familie ausgedehnt wird.
Le point de départ historique est le mouvement des idées des Lumières du XVIIIème siècle au XIXème siècle qui est favorable à l’émancipation des peuples avec un retour à la liberté́ passant par la fin de l’esclavage. Il y a une bienveillance à l’égard des opprimés et de la délinquance d’essence politique. Cette complaisance au moins pour certains à l’égard des révolutions afin de se libérer par la force relevant de l’ordre de la nécessité.
On va refuser l’extradition pour des raisons politiques parce que les raisons politiques sont nobles. On le voit très bien dans la fameuse loi Belge du 1er octobre 1833 qui refuse l’extradition pour des raisons politiques. La loi Belge du 1er octobre 1833 refuse l’extradition pour des raisons politiques, car la Belgique naît d’une révolte contre les Pays-Bas. L’avantage pour les États est de donner asile à des conjurés politiques pour négocier dans l’après-victoire. La loi du 10 mars 1927 en France dit que l’extradition doit être refusée si elle possède un « caractère politique », mais aussi « si elle est demandée dans un but politique ». Il faut produire une inversion qui va produire beaucoup de difficulté. Il faut donc un changement de mentalité pour que l’extradition puisse être adoptée pour des délits idéologiques ou de caractère politique.


== Le point de départ « La clause » belge ou « d’attentat » ==
Die europäischen Länder haben die belgische Klausel übernommen und werden lange Zeit ein Paradoxon vorbringen, denn damit die Täter eines Terroranschlags strafrechtlich verfolgt werden können, darf die terroristische Aktion nicht als politisch angesehen werden.


[[File:Attempted Assassination of Emperor Napoleon III Romano.jpg|thumb|Huile sur toile illustrant l''"''attentat d'Orsini''" de 1862.'']]
Daraus ergibt sich die Entstehung einer zweiten Kategorie von Gewaltakteuren, die als unpolitisch betrachtet werden, nämlich anarchistische Verbrechen. Um das Gegenteil von diesem Gesetz zu tun, ist es notwendig, bis zum 20. Jahrhundert zu warten, um eine unpolitische Auslieferung zuzulassen, die es ermöglicht, terroristische politische Handlungen zu beurteilen. Es handelt sich um "Sozialverbrechen", die es den europäischen Staaten ermöglichen, Anarchisten auszuliefern: Großbritannien, Schweiz, Deutschland, Frankreich, etc.


En 1856, l’acte terroriste contre Napoléon III est commis par un « terroriste » belge. Se pose la question de comment le sanctionner ? Il faudrait modifier la loi belge du 1er octobre 1833. Mais pour la respecter, il faut proclamer que « l’attentat contre un chef d’État étranger ne sera jamais considéré́ comme possédant un caractère politique » et qui sera étendu dans un second temps aux membres de sa famille.
Die Infragestellung der "unpolitischen Auslieferung" zur Ermöglichung der politischen Auslieferung erfolgt nach dem Zweiten Weltkrieg mit den bereits erwähnten Konventionen der Vereinten Nationen: Tokio, Den Haag und Montreal. So ist es möglich, Terroristen durch Auslieferung zu verurteilen, wenn der Staat, in dem sie Zuflucht gefunden haben, sich weigert, sie zu verurteilen. Die schrittweise Ausdehnung des Konzepts der universellen Gerichtsbarkeit auf terroristische Fälle schränkt die Möglichkeit der Ablehnung der Auslieferung in diesem Bereich ein.
Les pays européens ont repris à leur compte la clause belge et vont pendant longtemps mettre en avant un paradoxe puisque pour que les auteurs d’un attentat terroriste puissent être poursuivis, il faut que l’action terroriste ne soit pas considérée comme politique.
D’où l’émergence d’une seconde catégorie d’acteurs de violences considérées comme non politiques, à savoir les délits anarchistes. Pour faire le contraire de cette loi, il faut attendre le XXème siècle pour permettre l’extradition non politique pour permettre de juger les actes politiques terroristes. Ce sont des « délits sociaux » qui vont permettre aux États européens d’extrader les anarchistes : Grande-Bretagne, Suisse, Allemagne, France
La remise en cause de « l’extradition non politique » pour permettre l’extradition politique intervient après la Seconde guerre mondiale avec les conventions onusiennes déjà citées : Tokyo, La Haye et Montréal. Ainsi, il est possible de juger des terroristes par extradition si l’État dans lequel ils ont trouvé refuge refuse de les juger. L’extension progressive du concept de compétence universelle aux affaires terroristes restreint l’usage possible du refus d’extradition dans ce type de domaine.


== Juger le terrorisme international ==
== Beurteilung des internationalen Terrorismus ==


Le problème est que comme nous ne sommes pas dans un espace juridiquement unifié, faisant que le droit d’extradition est difficile à mettre en œuvre. Les résultats de cette difficile gestation d’un droit d’extradition pour le terrorisme international sont qu’il y a peu de jugements et des jugements par contumace c’est-à-dire que les auteurs des actes terroristes ne sont pas présents.
Das Problem besteht darin, dass das Auslieferungsrecht schwer umzusetzen ist, da wir uns nicht in einem rechtlich vereinheitlichten Bereich befinden. Die Folge dieser schwierigen Auslieferungsphase eines Auslieferungsrechts für den internationalen Terrorismus ist, dass es nur wenige Urteile und Urteile in Abwesenheit gibt, d. h. die Täter terroristischer Handlungen sind nicht anwesend.


[[Fichier:22 décembre 1975, à l’aéroport de Vienne.jpg|300px|vignette|centré|22 décembre 1975, à l’aéroport de Vienne. C’est le premier coup de force qui fait connaître Illich Ramirez-Sanchez dit Carlos, 26 ans à l’époque: la prise de 66 otages lors d’une réunion de l’OPEP à Vienne, y compris 11 ministres du Pétrole. Ils seront libérés à Alger. L’attaque fait trois morts. Jusqu’à son arrestation en 1994, le terroriste sera vu notamment en Irak, en Syrie, ou en Libye. (AFP)<ref>"Carlos, Terroriste Numéro Un Des Années 1980." LeTemps.ch. N.p., n.d. Web. 16 July 2014. <http://www.letemps.ch/Page/Uuid/278b9d82-0950-11e1-ad22-6c90af0e2acf/Carlos_terroriste_num%25C3%25A9ro_un_des_ann%25C3%25A9es_1980>.</ref>]]
[[Fichier:22 décembre 1975, à l’aéroport de Vienne.jpg|300px|vignette|centré|22. Dezember 1975, am Flughafen Wien. Dies war der erste Coup de Force, der Illich Ramirez-Sanchez als Carlos bekannt machte, damals 26 Jahre alt: die Entführung von 66 Geiseln bei einem OPEC-Treffen in Wien, darunter 11 Ölminister. Sie werden in Algier freigelassen. Bei dem Angriff kamen drei Menschen ums Leben. Bis zu seiner Verhaftung 1994 wurde der Terrorist unter anderem im Irak, in Syrien und Libyen gesehen. (AFP)<ref>"Carlos, Terroriste Numéro Un Des Années 1980." LeTemps.ch. N.p., n.d. Web. 16 July 2014. <http://www.letemps.ch/Page/Uuid/278b9d82-0950-11e1-ad22-6c90af0e2acf/Carlos_terroriste_num%25C3%25A9ro_un_des_ann%25C3%25A9es_1980>.</ref>]]
   
   
Le cas d’école est la prise d’otage des ministres de l’OPEP à Vienne en décembre 1975. Le bilan est de trois employés assassinés, 66 otages puis une fuite vers Alger à bord d’un DC 9 avec 42 otages. L’Autriche ne demande pas de demande d’extradition au gouvernement algérien sur le territoire duquel les terroristes s’étaient réfugiés. On ne dispose pas des outils performants afin de rendre possible l’accès à ces terroristes. Il y a une sensation d’inefficacité et de perte de temps.
Der Schulfall ist die Geiselnahme von OPEC-Ministern in Wien im Dezember 1975. In der Bilanz stehen drei ermordete Mitarbeiter, 66 Geiseln und ein Flug nach Algier an Bord einer DC 9 mit 42 Geiseln. Österreich ersucht die algerische Regierung, auf deren Territorium die Terroristen geflohen sind, nicht um Auslieferung. Wir verfügen nicht über die wirksamen Instrumente, um den Zugang zu diesen Terroristen zu ermöglichen. Es herrscht ein Gefühl von Ineffizienz und Zeitverschwendung.
 
Est soulevé la question de comment soumettre une demande d’extradition alors que l’on a cédé aux menaces pour faciliter la fuite des terroristes avec leurs otages ? Le cas de Carlos est intéressant parce qu’il est arrêté seulement 20 ans après suite à son extradition du Soudan. Le peu qui fut jugé est souvent non appliqué, d’autre part, ces jugements et condamnations engagent un nouveau cycle de terreur.
Es stellt sich die Frage, wie ein Auslieferungsersuchen gestellt werden kann, wenn Drohungen abgegeben wurden, um die Flucht von Terroristen mit ihren Geiseln zu erleichtern. Carlos' Fall ist interessant, weil er erst 20 Jahre später nach seiner Auslieferung aus dem Sudan verhaftet wurde. Das Wenige, was verurteilt wurde, wird oft nicht angewendet, andererseits führen diese Urteile und Verurteilungen zu einem neuen Zyklus des Terrors.


= La lutte antiterroriste jusqu'au 11 septembre 2001 =
= Terrorismusbekämpfung bis zum 11. September 2001 =
On distingue des caractères spécifiques. La lutte contre le terrorisme ne s’assimile à aucune autre politique publique :
Es gibt bestimmte Merkmale. Der Kampf gegen den Terrorismus ist nicht wie jede andere öffentliche Politik:
*'''confidentialité''' : c’est une politique publique ;
* Vertraulichkeit: Es handelt sich um eine öffentliche Ordnung;
*'''secret''' : cela procède d’une gestion d’informations notamment qui ne sont pas dévoilées au public. '''Le secret est le caractère et l’enjeu de l’efficacité'''. Dans les démocraties, des commissions parlementaires peuvent interroger les politiques publiques de façon restreinte. La cohérence est à comprendre dans la logique même dans laquelle l’État-Nation s’est construit. C’est quelque chose de complexe, d’autant plus complexe qu’on est dans une certaine forme de secret ;
* Geheimhaltung: Diese beruht auf der Verwaltung von Informationen, die der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht werden. Das Geheimnis sind der Charakter und die Einsätze der Effizienz. In Demokratien können parlamentarische Ausschüsse die öffentliche Politik in begrenztem Umfang in Frage stellen. Konsistenz ist in der Logik zu verstehen, in der der Nationalstaat aufgebaut wurde. Es ist eine komplexe Sache, umso komplizierter, weil man sich in irgendeiner Form der Geheimhaltung befindet;
*'''dépasser les limites espace public et espace privé''' : c’est en allant au cœur même des individus que la lutte se construit. Comme l’enjeu est la sécurité nationale, dans la démocratie '''la sécurité nationale passe avant la liberté des individus''' ;
* Über die Grenzen des öffentlichen Raums und des privaten Raums hinausgehend, wird der Kampf aufgebaut, indem man zum Herzen des Einzelnen geht. Da die nationale Sicherheit in einer Demokratie auf dem Spiel steht, hat die nationale Sicherheit Vorrang vor der individuellen Freiheit;
*'''action au-delà des frontières nationales''' : les États-Nations ne jouent pas nécessairement de transparence entre les services secrets ;
* Maßnahmen über die nationalen Grenzen hinaus: Nationalstaaten spielen nicht unbedingt eine transparente Rolle zwischen den Geheimdiensten;
*'''ne cible pas une population ou une catégorie sociale particulière''' ;
* zielt nicht auf eine bestimmte Bevölkerungsgruppe oder soziale Kategorie ab;
*'''mesures appliquées selon la logique de la Raison d’État''' ;
* Maßnahmen, die nach der Logik der State Reason angewandt werden;
*'''action du présent''' : il y a une logique de présent – futur ;
* Aktion der Gegenwart: Es gibt eine Logik der Gegenwart - Zukunft;
*'''mais anticipation''' : il faut avoir connaissance de la préparation de l’acte avant l’acte. Il faut suivre tout le processus de fabrication d’attentat ;
* aber Vorwegnahme: Es ist notwendig, sich der Vorbereitung der Handlung vor der Handlung bewusst zu sein. Wir müssen den gesamten Prozess der Bombenherstellung verfolgen;
*'''prévision et efficacité prospective''' : en fonction de la compréhension du terrain, on peut anticiper.
* Vorhersage und prospektive Effektivität: Je nach Verständnis des Geländes kann man voraussehen.
 
Der Kampf gegen den Terrorismus hat andere Merkmale:
La lutte antiterroriste possède d’autres caractères :
* Es ist Teil der Geschichte der Nationalstaaten;
*elle relève de l’histoire des États-nations ;
* Sie bildet die Grundlage für die äußere Sicherheit, aber auch für die innere Sicherheit: Es ist notwendig, externe Interessen zu sichern und zu überwachen, was passieren könnte. Innerhalb des Nationalstaates müssen wir dafür sorgen, dass es keine Rückkehr der Gewalt gibt. Dies ist eine Verwaltungslogik für beide Berichte;
*elle fonde la sécurité extérieure, mais aussi la sécurité intérieure : il faut sécuriser les intérêts à l’extérieur, pour cela il faut surveiller ce qui pourrait se passer. À l’intérieur de l’État-Nation, il faut veiller à ce qu’il n’y ait pas un retour de violence. C’est une logique de gestion des deux rapports ;
* es kann als ein Prozess der Verdichtung von Methoden und Mitteln zur Akkumulation von Schichten gelesen werden: Es ist notwendig, in Bezug auf die Evolution der Logik von Schichten und Gewalt zu sprechen. Die Performance-Logik basiert auf der Tatsache, dass Vertraulichkeit Wissen schafft. Es gibt ein Wettrennen, um herauszufinden, was los ist;
*elle peut se lire comme un processus de densification de méthodes et moyens d’accumulation de strates : il faut parler en termes d’évolution des logiques de strates et de violence. La logique de performance est basée sur le fait que la confidentialité fabrique de la connaissance. Il y un course poursuite à la connaissance afin de savoir ce qu’il se passe ;
* Die neuen Mechanismen entstehen aus dem "Übergang zu neuer Gewalt";
*les nouveaux dispositifs naissent du « passage à de nouvelles violences » ;
* das Gewicht der Kulturen und Traditionen überwiegt: Ein Staat ohne koloniale Vergangenheit hat weniger Intelligenzkultur. Erfahrung ist die Basis für Kompetenz.
*le poids des cultures et des traditions est prépondérant : un État « sans passé colonial » possède moins de culture du renseignement. C’est l’expérience qui fonde la compétence.
* Kulturen sind sehr wichtig, weil Gesellschaften, die innenpolitische Gewalt erfahren haben, vorherrschende Überwachungssysteme entwickelt haben.
Der Kampf gegen den Terrorismus hat drei Ebenen:
Les cultures sont très importantes, car les sociétés qui ont connu des violences politiques internes ont développé des systèmes de surveillances prépondérants.
* Intelligenz: Das ist es, was die Aktion bedingt, ohne Intelligenz sind wir hilflos.
* Koordinierung
'''La lutte antiterroriste comprend trois niveaux:'''
* Unterdrückung
*le '''renseignement''' : c’est ce qui conditionne l’action, sans renseignement on est démuni.
Wir beginnen mit der Notwendigkeit des Informationsmanagements bis hin zur Sanktionierung.
*la '''coordination'''
*la '''répression'''
On part d’une nécessité de la gestion de l’information jusqu’à la sanction.


== Le renseignement ==
== Die Intelligenz ==
La fonction prépondérante du renseignement se situe du côté de la menace et de ses probabilités. La construction en temps réel de l’image de la situation permet d’éluder les zones d’ombre qui interdisent de comprendre une situation dans sa globalité. On considère qu’il y a plusieurs types de renseignements :
Die übergeordnete Funktion der Intelligenz liegt auf der Bedrohungs- und Wahrscheinlichkeitsseite. Die Echtzeitkonstruktion des Situationsbildes ermöglicht es, den Schattenzonen auszuweichen, die es unmöglich machen, eine Situation als Ganzes zu verstehen. Es gibt verschiedene Arten von Informationen:
*le renseignement stratégique : peut venir d’une analyse d’un milieu ou bien d’une information ;
* Strategische Intelligenz: kann aus der Analyse einer Umgebung oder einer Information stammen;
*le renseignement de défense : concerne des points vitaux ;
* Verteidigungsintelligenz: bezieht sich auf lebenswichtige Punkte;
*le renseignement de police ;
* Polizeiliche Intelligenz;
*le renseignement opérationnel : exploiter dans une vision beaucoup plus active.
* Operative Intelligenz: viel aktiveres Ausnutzen.
Diese 4 Aktivitäten umfassen 4 Cluster:
Ces 4 activités regroupent 4 pôles :
* Dokumentationsinformationen;
*le renseignement de documentation ;
* investigative Intelligenz;
*le renseignement d’investigation ;
* Antizipationsintelligenz;
*le renseignement d’anticipation ;
* Situationsintelligenz
*le renseignement de situation.
Die Notwendigkeit von Intelligenz wird deutlich machen, dass es viele Agenturen gibt, die an Intelligenz arbeiten, die sich nicht auf eine Art von Intelligenz beschränken kann, die zu einem Verlust an analytischer Effektivität führt. Deshalb ist Intelligenz in mehrere Strukturen aufgeteilt. Die Komplexität der Nachrichtenmissionen erklärt die Gegenüberstellung mehrerer Strukturen innerhalb eines Staates. In den westlichen Demokratien unterscheidet man auch die inländische Intelligenz von der ausländischen Intelligenz. Diese Unterscheidungen verwischen sich nun.
La nécessité du renseignement va expliciter qu’il y a beaucoup d’officines qui vont travailler sur le renseignement ne pouvant être cantonné à un type de renseignement qui engendre une perte d’efficacité de l’analyse. C’est pourquoi le renseignement se découpe en plusieurs structures. La complexité des missions de renseignement explique la juxtaposition de plusieurs structures au sein d’un même État. Dans les démocraties occidentales, on distingue aussi le renseignement intérieur du renseignement extérieur. Ces différenciations sont aujourd’hui en train de s’estomper.


=== URSS ===
=== URSS ===
*KGB : Sécurité d’État, renseignement extérieur et sécurité intérieure ;
* KGB: Staatssicherheit, Auslandsgeheimdienst und innere Sicherheit;
*GRU : Renseignement de l’État-Major général - défense extérieure.
* GRU: General Staff Intelligence - Externe Verteidigung.
Einige sehr interessante Dinge sind, dass das Militär eine operative Geheimdienst-Sicherheitsfunktion hat. Die Armeen sind ein Sicherheitsproblem. Es ist eine ganze Reihe von Verwaltungen, die die Intelligenz grundlegend machen.
Apparaissent des choses très intéressantes qui sont que les militaires possèdent une fonction opérationnelle de sécurité du renseignement. Les armées sont un enjeu de protection de la sécurité. C’est tout un ensemble d’administrations qui pose le renseignement comme fondamental.
 
=== Vereinigte Staaten ===
=== États-Unis ===
Die Vereinigten Staaten entwickeln das Konzept der "Intelligenzgemeinschaft":
Les États-Unis développent le concept de « communauté du renseignement » :
* FBI: Polizei auf amerikanischem Boden;
*FBI : Police sur le sol américain ;
* CIA: Analysestelle für externe Informationen;
*CIA : Agence d’analyse pour l’information extérieure ;
* Institutionelle Zusammenarbeit zwischen den beiden Agenturen [FBI und CIA]. Intelligence Authorization Act, 1996;
*Coopération institutionnelle entre les deux agences [FBI et CIA]. Intelligence Authorization Act, 1996 ;
* DIA [Defense Intelligence Agency];
*DIA [Defense Intelligence Agency] ;
* NSA [Nationale Sicherheitsagentur];
*NSA [National Security Agency] ;
* NGA [National Geospatial-Intelligence Agency];
*NGA [National Geospatial-Intelligence Agency] ;
* CGI [Coast Guard Intelligence];
*CGI [Coast Guard Intelligence] ;
* OI [Office of Intelligence] (Energieministerium);
*OI [Office of Intelligence] (Département de l’Energie] ;
* INSCOM [Nachrichten- und Sicherheitskommando] (Verteidigungsministerium);
*INSCOM [L’Intelligence and Security Command] [Département de la Défense] ;
* ID [Geheimdienst][Seekorps];
*ID [L’Intelligence Department] [Corps des Marines] ;
* ONI [Office of Naval Intelligence[ US Navy];
*ONI [L’Office of Naval Intelligence [US Navy] ;
* AIA [Air Inteligence Agency] [US Air Force];
*AIA [Air Inteligence Agency] [US Air Force] ;
* IAP [Informationsanalyse und Infrastruktur].
*IAP [Information Analysis and Infrastructure] [Departement de la Sécurité Nationale].
* TFI [Office of Terrorism and Finance Intelligence], Finanzministerium.
*TFI [Office of Terrorism and Finance Intelligence], Departement du Trésor.
 
=== Frankreich ===
=== France ===
In Frankreich wird die Intelligenz im Innenministerium gemeinsam von der Direction de la Surveillance du Territoire (DST), die 1944 gegründet wurde, und der Direction centrale des renseignements généraux (DCRG) übernommen. Seit den 1960er Jahren hat die interne Überwachung den internationalen Terrorismus auf nationalem Boden integriert, und es ist die DCRG, die für den inländischen Terrorismus verantwortlich ist. Im Verteidigungsministerium wurde der 1945 geschaffene Dienst für externe Dokumentation und Gegenspionage (SDECE) 1982 zur Generaldirektion für äußere Sicherheit (DGSE) ernannt und behält seine Befugnis, Informationen vor Ort im Ausland einzugeben.
En France, le renseignement est conjointement assumé au Ministère de l’Intérieur par la Direction de la Surveillance du Territoire [DST] créée en 1944 et la Direction centrale des renseignements généraux [DCRG]. Depuis les années 1960, la surveillance interne a intégré le terrorisme international sur le sol national et c’est la DCRG qui est compétente pour le terrorisme national. Au Ministère de la Défense, le Service de documentation extérieure et de contre-espionnage [SDECE] créé en 1945 est devenu en 1982 la Direction générale de la sécurité extérieure [DGSE], elle conserve ses attributions de saisie de l’information sur place à l’étranger.
 
In der Frage des Kalten Krieges ist die Terrorismusbekämpfung in die Gegenspionage integriert. Nach und nach entstehen weitere Agenturen, die sich mit der äußeren Sicherheit befassen werden. Die DNRED (Direction nationale du renseignement et des enquêtes douanières) im Wirtschaftsministerium, die TRACFIN (Intelligence processing unit on clandestine financial circuits), FINATER (Financing of terrorism unit) oder VIGIPIRATE (VIGIPIRATE), ein staatlicher Plan zur Terrorismusprävention, der auch die Intelligenz zentralisiert.
Dans la question sous la Guerre froide, la lutte antiterroriste est intégrée dans le contrespionnage. Apparaissent progressivement d’autres organismes qui vont s’occuper de la sécurité extérieure. La DNRED [Direction nationale du renseignement et des enquêtes douanières] au ministère de l’Économie, la TRACFIN [cellule Traitement du renseignement sur les circuits financiers clandestins, la FINATER [cellule Financement du terrorisme] ou encore VIGIPIRATE qui est un plan gouvernemental de prévention du terrorisme qui centralise aussi le renseignement.
 
Das bedeutet, dass es eine Organisation auf politischer Ebene gibt. Der Premierminister ist für den Rat für innere Sicherheit (ISC) zuständig, der eine Reflexion über den Terrorismus vorschlägt. CILAT[Interdepartementales Verbindungskomitee zur Terrorismusbekämpfung] ist der Vertreter der Ministerien, die sich mit Terrorismus befassen. Auf der Ebene der operativen Koordinierung wird auch zwischen dem Bureau de liaison[BDL] Police judiciaire, meinem General Intelligence, und der Direction de la Surveillance du Territoire, die seit dem Algerienkrieg besteht, unterschieden. Die UCLAT[Ständiger Ausschuss für die Koordinierung der Terrorismusbekämpfung] wurde im September 1982 unter der direkten Autorität des Generals der Nationalen Polizei gegründet. Ziel ist es, alle Ressorts auf interministerieller Ebene zusammenzuführen.
Cela signifie qu’il y a une organisation au niveau politique. Le Conseil de sécurité intérieure [CSI] qui propose une réflexion sur le terrorisme est sous la responsabilité du Premier ministre. Le CILAT [Comité interministériel de liaison antiterroriste] est le représentant des ministères concernés par le terrorisme). On distingue aussi au niveau de la coordination opérationnelle la Bureau de liaison [BDL] Police judiciaire, mes Renseignements généraux, la Direction de la Surveillance du Territoire qui existe depuis la Guerre d’Algérie. Le UCLAT [Comité permanent de coordination de la lutte antiterroriste] fondé en septembre 1982 sous l’autorité directe du général de la Police nationale. L’idée est de rassembler au niveau interministériel tous les services de l’État.
 
== Die Repression ==
Wir unterscheiden zwischen Spionen und Leuten, die mit dem Geheimdienst zusammenarbeiten. Es gibt einen Kreis von Fachleuten und eine ganze Gruppe von Einzelpersonen, die das, was sie beobachten, kommunizieren. Die Herausforderung besteht darin, vorauszusehen, um zu vermeiden.
 
Bestehende Regelungen sind komplex. Die DNAT[Nationale Anti-Terrorismus-Abteilung] ist mit dem Innenministerium verbunden, das 1998 gegründet wurde und in den Regionen auf der Grundlage der SRPJ[Regionale Kriminalpolizei] und in Paris auf der Grundlage eines konkreten Falles, der Anti-Terrorismus-Abteilung der Kriminalbrigade, tätig ist. Die BIS[Forschungs- und Interventionsbrigaden] sind für die Überwachung und Überwachung zuständig/ Neben der Überwachung kann man auch die OCRB[Zentralstelle zur Unterdrückung von Banditentum] nennen. Für Verhaftungen gibt es keine spezialisierten Dienste, aber bei besonderen Schwierigkeiten kann sie sich an die Armee wenden, entweder an die GIGN[Groupe d' Intervention de la gendarmerie nationale] oder an die RAID[Groupe de Recherche, assistance, intervention et dissuasion].
 
Die rechtliche Ebene organisiert Repressionen. Lange Zeit war der Terrorismus die einzige Straftat des Common Law. Nach den Anschlägen von 1986 wurde der Terrorismus in den Kontext der organisierten Kriminalität gestellt und dann in ein Verfahrensregime, das die Ermittlungen und den Prozess am Pariser Tribunal de Grande Instance zentralisierte, d. h. ein spezielles Anti-Terror-Gericht Assize Court oder der Sitz der Anti-Terror-Richter. Fünf Richter sind auf Fälle der Terrorismusbekämpfung spezialisiert und können bei längerer Polizeigewahrsamzeit von mehr als 72 Stunden eine spezifische Untersuchung einleiten. Wenn ein Terrorist vor Gericht gestellt wird, wird er oder sie von einem spezialisierten Richter verurteilt. Es ist ein Assize-Gericht, das sich aus professionellen Richtern zusammensetzt. Es wurde ein System zu Gunsten des "Büßers" geschaffen, der Gewalttäter, der Buße tut, erhält einen besonderen Status. Vor allem in Italien hat dies dazu beigetragen, die politische Gewalt einzudämmen.
 
Im Jahr 1994 wurde ein neues Strafgesetzbuch eingeführt, in dem der Terrorismus als spezifischer Straftatbestand anerkannt wird. Geboren wurde die moderne Definition des Terrorismus mit der Entstehung eines Anti-Terrorismus-Strafrechts als spezialisiertes und abfälliges Recht. Diese neue Definition des Terrorismus findet sich in Artikel 421-1 des neuen Strafgesetzbuches von 1994:"Jede vorsätzliche Handlung einer vorsätzlichen Verletzung des Lebens und der Unversehrtheit? von Personen", schließt die Verletzung der Freiheit? von Personen ein, die durch Entführung, Beschlagnahme und Veruntreuung jeglicher Art von Transport repräsentiert werden. Der Terrorismus umfasst Diebstahl, Erpressung, Erpressung, Erpressung, Zerstörung und Computerdelikte sowie die Herstellung und den Besitz von Sprengkörpern, deren Verkauf und Export, die Lagerung, den Erwerb und die Weitergabe biologischer Waffen, die Herstellung, die Lagerung und den Einsatz chemischer Waffen. Entstehung neuer Formen des Terrorismus wie beim ökologischen Terrorismus.
 
Das Gesetz vom 22. Juli 1996 formuliert den Begriff des "Terrorismus durch Vereinigung von Malfaiteuren", d. h. einer kriminellen Handlung, die gedacht oder geplant ist? in der das Individuum einer Gruppe angehört, einem kollektiv erklärten "Terroristen". Während der Voruntersuchung liegt das flagrante delicto in der Verantwortung der Kriminalpolizei. Das Verfahren weicht "durch Spezialisierung" von den traditionellen Regeln der geographischen Zuständigkeit ab. Die Ermittlungen und der Prozess fallen in den Zuständigkeitsbereich der Pariser Staatsanwaltschaft durch ihren zentralen Dienst für Terrorismusbekämpfung und ihre auf Terrorismusbekämpfung spezialisierten Richter.
 
= Fazit - die Entstehung eines neuen Akteurs: Europa =


== La répression ==
Das Aufkommen des internationalen Terrorismus hat zu einer tiefgreifenden Überarbeitung der Anti-Terror-Vereinbarungen geführt. Es gibt sehr wichtige Knotenpunkte, wie zum Beispiel die Frage der Auslieferung. Auf der Ebene der nationalen Akteure wurden 50 Jahre lang Fortschritte erzielt, aber auch durch andere Institutionen wie regionale Akteure, UN-Governance und europäisches Regieren.
On distingue les espions des personnes qui vont coopérer avec les services secrets. Il y a un cercle de professionnels et tout un ensemble d’individus qui vont communiquer ce qu’ils observent. L’enjeu est d’anticiper afin d’éviter.
Les dispositifs existants sont complexes. La DNAT [Division nationale antiterroriste] est lié au Ministère de l’Intérieur fut créée en 1998 et s’appuie en régions sur les SRPJ [Services régionaux de la Police judiciaire] et à Paris, sur ce qui est un cas spécifique, la Section antiterroriste de la Brigade criminelle. Les BRI [brigades de recherches et d’interventions] sont en charge des surveillances et filatures/ En appoint de la surveillance peut être également appelé́ l’OCRB [L’office central de répression du banditisme]. Pour les arrestations, il n‘y a pas de services spécialisés, mais en cas de difficultés particulières, il peut-être fait appel à l’armée, soit le GIGN [Groupe d’Intervention de la gendarmerie nationale] soit le RAID [Groupe de Recherche, assistance, intervention et dissuasion].
Le niveau juridique organise la répression. Pendant longtemps le terrorisme relevait du seul crime de droit commun. Après les attentats de 1986, le terrorisme est replacé dans le contexte de la criminalité organisée puis un régime procédural qui centralise l’instruction et le jugement au tribunal de grande instance de Paris à savoir une Cour d’assises spéciale antiterroriste ou siège des juges antiterroristes. Cinq juges sont spécialisés dans les affaires antiterroristes est peuvent déclencher une instruction spécifique avec une garde à vue prolongée de plus de 72 heures. Lorsqu’un terroriste est jugé, il est jugé par un juge spécialisé. C’est une Cour d’assises composée de magistrats professionnels. Un dispositif en faveur des « repentis » a été mis en place, celui qui fut engagé dans des actes de violence et qui se repenti, accède à un statut spécifique. Notamment en Italie, cela a permis de juguler la violence politique.
En 1994 est mis en place un nouveau code pénal où me terrorisme est reconnu comme une infraction spécifique. Né la définition moderne du terrorisme avec la naissance d’un droit pénal antiterroriste comme droit spécialisé et dérogatoire. Cette nouvelle définition du terrorisme se retrouve à l’Article 421-1 du nouveau Code pénal de 1994 : « Tout acte intentionnel des atteintes volontaires à la vie et à l’intégrité́ des personnes », comprennent les atteintes à la liberté́ des personnes que représentent l’enlèvement, la séquestration, le détournement de tout type de transport. Sont définis comme terrorisme, les vols, extorsions, destructions, infractions informatiques, mais aussi la fabrication et la détention d’engins explosifs, leur vente et exportation, le stockage, l’acquisition et la cession d’armes biologiques, la fabrication, le stockage et l’emploi d’armes chimiques. Émerge de nouvelles formes de terrorisme comme avec le terrorisme écologique.
La Loi du 22 juillet 1996 formule le concept « de terrorisme par association de malfaiteurs » soit un acte criminel pensé ou projeté́ dans lequel l’individu appartient à un groupe, un collectif déclaré « terroriste ». Lors de l’enquête préliminaire, le flagrant délit est du ressort de la police judiciaire. La procédure déroge « par principe de spécialisation » aux règles traditionnelles en matière de compétence géographique. L’instruction et le jugement entrent dans le champ de responsabilité du Parquet de Paris à travers son service central de la lutte antiterroriste et de ses juges spécialisés dans l’antiterrorisme.


= Conclusion – l’émergence d’un nouvel acteur : l’Europe =
Die Entstehung des neuen europäischen Akteurs über die Reflexion des Strafraums ermöglicht es, auf europäischer Ebene das Bewusstsein für die Notwendigkeit zu schärfen, die nationalen Rechtsvorschriften auf der dreifachen Ebene der nachrichtendienstlichen, polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit voranzubringen. Was früher eine Frage der Normalisierung war, hat sich in Anti-Terrorismus-Themen eingefunden. Die Logik der Nationalstaaten verlangsamt sich in einigen Bereichen aufgrund der Logik der nationalen Sicherheit. Die Mitgliedstaaten werden aufgefordert, ihre Rechtsvorschriften zu harmonisieren, insbesondere nach der dringenden Ratifizierung der UN-Konventionen.


L’émergence du terrorisme international a engagé une profonde refonte des dispositifs de la lutte antiterroriste. Il y a des points nodaux très importants comme la question de l’extradition. Au niveau des acteurs nationaux, il y a 50 ans de progrès, mais cela s’est fait aussi à travers d’autres institutions comme les acteurs régionaux, au niveau de la gouvernance onusienne ou encore au niveau de la gouvernance européenne.
Die Schengener Abkommen stellen mit der Entstehung des europäischen Strafrechtsraums einen wichtigen Wendepunkt dar. Dies könnte ein Schritt auf dem Weg zur Schaffung eines Europas als führender Akteur im Kampf gegen den Terrorismus in der Zukunft sein.
L’émergence du nouvel acteur européen sur la réflexion de l’espace pénal permet une prise de conscience au niveau européen de la nécessité de faire progresser les législations nationales sur le triple plan du renseignement, de la coopération policière et judiciaire. Ce qui était de l’ordre de la normalisation est entré dans les questions de l’antiterrorisme.
La logique des États-Nations freine dans certains domaines à cause de la logique de sécurité nationale. Ainsi, on va enjoindre les États-membres à harmoniser leurs législations notamment à partir de la ratification d’urgence des conventions onusiennes
Les accords de Schengen marquent un tournant important avec émergence de l’espace pénal européen. C’est peut-être un pas vers la constitution d’une Europe comme un acteur de premier plan de la lutte antiterroriste à venir.


= Annexes =
= Anhänge =
*ARTE. “Terrorisme, Raison D'État (1/2) | ARTE.” YouTube, Arte, 12 Mar. 2019, www.youtube.com/watch?v=r6F9DShho50.
*ARTE. “Terrorisme, Raison D'État (2/2) | ARTE.” YouTube, YouTube, 12 Mar. 2019, www.youtube.com/watch?v=83fRNSkiIsA.


== Bibliographie ==
== Bibliographie ==
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= Références =
= Referenzen =
<references/>
<references />


[[Category:science-politique]]
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Version actuelle datée du 19 mars 2019 à 23:47


Der internationale Terrorismus ist der Terrorismus vor dem 11. September. Wir werden uns mit dem Kampf gegen den Terrorismus befassen, indem wir versuchen, herauszufinden, wie das Gesetz die Frage des internationalen Terrorismus interpretiert hat, dass es sich dabei um die verschiedenen Definitionen und die verschiedenen Mittel zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus handelt.

Terrorismusvorstellung im Völkerrecht[modifier | modifier le wikicode]

Les différentes acceptions possibles de la notion d’ « international »[modifier | modifier le wikicode]

Kann das Völkerrecht Licht in den internationalen Terrorismus bringen? Die erste Schwierigkeit besteht offensichtlich darin, dass sie mit der Tatsache zusammenhängt, dass das Wort "Terrorismus" erst sehr spät in den Zenakeln des internationalen Strafrechts vorkommt. Erst 1930 und auf der Konferenz zur Vereinheitlichung des Strafrechts tauchte erstmals das Wort "Terrorismus" auf. Die Definition ist eher alltäglich:"der bewusste und systematische Einsatz von Mitteln, die geeignet sind, Terror zu provozieren, um bestimmte Ziele zu erreichen". Um eine Handlung als "Terrorist" zu qualifizieren, bedarf es der Intention.

Die Rechtsanwälte werden zwischen der Frage der individuellen Handlung und einer kollektiven Handlung unterscheiden. Ein "individueller Terrorismus" ist entweder ein isolierter Akt eines Individuums, aber auch ein individueller Akt einer Gruppe, die eine kriminelle Bande meint. In dieser Beschreibung ist die Tatsache enthalten, dass die Grenzen zwischen einem politischen Verbrechen mit der ideologischen Absicht einer gemeinsamen Kriminalität, die aus privaten oder nichtpolitischen Gründen missbraucht oder zerstört wird, sehr zerbrechlich sind. Auf staatlicher Ebene wäre es eine Gruppe von Individuen, die einen Staat angreifen. Es gibt einen Verstoß gegen die öffentliche Ordnung und eine mögliche Destabilisierung dieser öffentlichen Ordnung. Es ist eine juristische Logik.

Ein zentraler Begriff: der Begriff der Auslandsbezug ("Was ist fremd")[modifier | modifier le wikicode]

Der Begriff der Fremdheit bedeutet etwas Fremdes, etwas, das über die innenpolitische Frage hinaus eine fremde Dimension hat. Im Terrorismus wird sofort die Tatsache verstanden, dass es mehrere Arten von Ausländern gibt. Könnte sein:

  • ausländische Terroristen, die auf nationalem Boden operieren;
  • Terroristen, die auf nationalem Boden agieren;
  • den Ort der Hinrichtung von Opfern, die der Staatsangehörigkeit der Opfer fremd sind;
  • Folgen, die außerhalb des Ortes und des Landes, in dem der Angriff stattfand, verursacht wurden;
  • zerstörte Interessen[Personen und Eigentum], die auf fremdem Boden betroffen sind, z.B. die Botschaft, die dem angegriffenen Land gehört und nicht dem Land, in dem es sich befindet.

Es zeigt sich die Komplexität von Fallsituationen im Ausland, die offensichtlich die Fähigkeit, mit dem Problem umzugehen, beeinträchtigen. Je ausländischer, desto komplexer ist das Recht, die Situation zu managen. Die einfachste Situation wäre ein Nationalstaat, in dem es einen terroristischen Akt gibt, der von Staatsangehörigen begangen wird. Sobald es ein fremdes Land gibt, treten wir in ein viel komplizierteres System ein, das eine Reihe von rechtlichen Grenzen haben wird und das in der Zeit nach dem 11. September aufgehoben wird.

Erste internationale Terrorismuskonventionen[modifier | modifier le wikicode]

Internationale Konventionen zeigen, wie schwierig es ist, Terrorismus rechtlich zu definieren, aber auch, wie schwierig es ist, die Bedingungen für die Strafverfolgung zu definieren. Nach der Genfer Konvention von 1937, die von 24 Staaten unterzeichnet wurde, ist der Terrorismus eine "kriminelle Handlung gegen einen Staat, deren Zweck oder Natur darin besteht, bei bestimmten Personen, Personengruppen oder der Öffentlichkeit Terror zu provozieren". Diese vage Definition, die die beschuldigten Persönlichkeiten identifiziert, ist ein isolierter Akt gegen ein Staatsoberhaupt in der Öffentlichkeit.

Der zweite wichtige Text ist das Washingtoner Übereinkommen, das die Konvention der Organisation Amerikanischer Staaten vom 2. Februar 1971 ist, in der Terrorismus definiert wird als "Handlungen, die eine Wirkung von Terror oder Einschüchterung auf die Bewohner eines Staates oder eines Teils seiner Bevölkerung haben und eine gemeinsame Gefahr für Leben, Gesundheit oder Sicherheit darstellen", die körperliche Unversehrtheit oder Freiheit von Personen durch den Einsatz von Methoden oder Mitteln, die ihrer Natur nach weitreichende Schäden, ernsthafte Störungen der öffentlichen Ordnung, Katastrophen oder die in der gewaltsamen Inbesitznahme oder Zerstörung eines Schiffes oder Luftfahrzeugs oder eines öffentlichen Verkehrsmittels bestehen, verursachen oder verursachen können". Es gibt einen Effekt des Kipppunktes der Multiplikation der Handlung und der Gewalt.

Diese Konvention nimmt viel mehr Kontrolle über das Problem der Störung der öffentlichen Ordnung ein und wird sich zu einer Definition entwickeln, die viel stärker in der Gesellschaft verwurzelt ist und die Folgen von Gewalt in der Gesellschaft berücksichtigt. Internationale Definitionen im öffentlichen Recht entwickeln sich entsprechend der Art der Entwicklung des Terrorismus selbst. So stellt beispielsweise das Konzept des Flugzeugs selbst das ausländische Problem dar.

Der Terrorismus kann daher in mehrfacher Hinsicht als international bezeichnet werden:

  • ein individueller oder kollektiver interner Terrorismus, der sich auf internationaler Ebene als Überfall eines Schweizers in Schweden, als Flugzeugentführung durch Russen in Südafrika, als exemplarischer Fall der baskischen Bewegungen, ausbreitet. Der Internationale kommt ipso facto an, sobald es einen Grenzübergang gibt. Das Völkerrecht wird jeden Terrorakt berücksichtigen;
  • ein internationaler Konflikt, der mit den Ausbrüchen terroristischer Gewalt in Drittländern vereinbar ist und diese begünstigt. Es handelt sich um einen regionalen Konflikt, der durch die Internationalisierung des De-facto-Konflikts aus rechtlicher Sicht überschwappt;
  • die terroristische Handlung betrifft eine Person, die unter internationalem Schutz steht;
  • der Täter flüchtet sich in ein fremdes Land.

Kasus des heutigen Homegrown Terrorism[modifier | modifier le wikicode]

Die neuen Formen von Gewalttätigkeiten, die sich in den letzten Jahren in den Ländern entwickelt haben, in denen die Terroranschläge auf die terroristischen Handlungen von Terroristen, die in den einzelnen Ländern begangen wurden, ausgeweitet wurden, sind jedoch nicht nur eine internationale, sondern auch eine extranationale Revision.

Der Begriff "homegrown terrorism" bezeichnet den Gebrauch, die geplante oder angedrohte Anwendung von Gewalt oder Gewalt durch eine Gruppe oder Einzelperson, die in erster Linie in den Vereinigten Staaten geboren, aufgezogen oder ansässig ist und hauptsächlich in den Vereinigten Staaten oder in irgendeinem Besitz der Vereinigten Staaten operiert, um die Regierung der Vereinigten Staaten, die Zivilbevölkerung der Vereinigten Staaten oder irgendein Segment davon einzuschüchtern oder zu zwingen, zur Förderung politischer oder sozialer Ziele.

Die verschiedenen Formen des internationalen Terrorismus im öffentlichen Recht[modifier | modifier le wikicode]

Durch das Völkerrecht wird es ein Konzept geben, das ein Problem darstellt:"Internationaler Terrorismus nach dem allgemeinen Recht". Es kann ideologischen Terrorismus geben, aber auch internationalen Terrorismus nach allgemeinem Recht, wie z.B. Kriminelle, die "terroristische Prozesse" anwenden und mit der Durchlässigkeit von Grenzen spielen. Sie sind Geiselnahme für Lösegeld und Grenzübergänge, aber auch für die organisierte Kriminalität. Dies wirft jedoch die Schwierigkeit auf, zu wissen, wann von "terroristischen Handlungen" in Gewalttätigkeiten des Common Law zu sprechen ist?

Mit dem Konzept des "ideologischen internationalen Terrorismus" sind Ideologien transnational. Sie spielen daher mit den Grenzen der Nationalstaaten, um sich selbst zu importieren und zu exportieren. Einige Länder können Identitäten oder Ideologien benutzen, um mit ihren Nachbarn zu intervenieren. Einige können in den Konflikten, die sie mit anderen Ländern haben, den ideologischen Beitrag nutzen, der im anderen Land umstritten ist. Risiko ist der Einsatz des Terrorismus als destabilisierendes Instrument.

Der Kontext des "ideologischen internationalen Terrorismus" ist der Irredentismus und das Erwachen lokaler Eigenheiten, die logistische Unterstützung im Ausland suchen. Oder schützen Sie sich hinter einer Grenze. Zum Beispiel die Basken der ETA oder der Fall der palästinensischen Diaspora, die sich in mehreren Ländern getrennt fühlen und die von einem Land nach Israel oder in andere Länder kämpfen.

Das Wesen des internationalen Terrorismus im Völkerrecht[modifier | modifier le wikicode]

Es wird zwei sehr interessante Entwürfe geben, die die Komplexität der Dinge zeigen. Es wird eine wichtige Unterscheidung getroffen:

  1. Internationaler Terrorismus, der aus legalen Feindseligkeiten entstanden ist: Länder führen Krieg miteinander und es gibt Akte im so genannten terroristischen "Milieu". Das gesamte Völkerrecht wollte den Krieg beilegen. In dieser Regelung der Kriege scheint es, dass es zu Missbräuchen durch bewaffnete Gruppen bei der Methode der terroristischen Handlungen kommen kann. Im Kontext des Krieges gibt es so genannte "terroristische" Aktionen, entweder durch gesetzliche Vorschriften oder durch Bevölkerungsterroristen im Falle der Besatzung.
  2. Internationaler Terrorismus infolge illegaler Feindseligkeiten: Zwischen Staaten oder zwischen Staaten gibt es Gewalttaten, die sich in der vollständigsten Illegalität befinden. Es geht um Subversion, um die Natur der Politik durch Gewalt mit dem Einsatz von Technologie zu verändern, um den Staat zu verändern und zu provozieren. Diese Bewegungen denken, dass es ihnen in der gewalttätigen Reaktion, die sie hervorrufen werden, gelingen wird, die Zustimmung der Bevölkerung zu gewinnen. In den meisten Fällen handelt es sich um Kämpfe innerhalb eines Nationalstaates, bei denen der Sturz eines legalen politischen Regimes durch Druck auf einen Nationalstaat, wie z.B. Geiselnahme, um Zugeständnisse und Vorteile zu erlangen, untergraben wird.

Maßnahmen gegen den internationalen Terrorismus[modifier | modifier le wikicode]

Produktionsstätten von Normen[modifier | modifier le wikicode]

Internationale Konferenzen zur internationalen Vereinheitlichung des Strafrechts, weil es im öffentlichen Aufbau des Völkerrechts internationale Konferenzen gibt, die versuchen, die Konvergenz der internationalen Gesetze und Vorschriften zu unterstützen. Mit den internationalen Konferenzen beobachten wir die Entwicklung des Begriffs "Terrorismus".

Warschau, 1927: Untersuchung "der im Ausland begangenen Taten und der konsequenten Anwendung aller Mittel, die geeignet sind, eine gemeinsame Gefahr zu schaffen".

Brüssel, 1930: Definitionen des Terrorismus:"Eine gemeinsame Gefahr". Terrorakte ": " Wenn die Handlung sich gegen das Leben, die körperliche Unversehrtheit oder die Freiheit von Personen oder gegen das öffentliche oder private Erbe richtet und mit dem Ziel erfolgt, politische oder soziale Ideen zu fördern oder umzusetzen ".

Dezember 1931: Definition des Terrorismus:"Jeder, der zum Zwecke der Terrorisierung der Bevölkerung Bomben, Minen, Sprengstoffe, Brandsätze, Schusswaffen oder andere zerstörerische Vorrichtungen gegen Personen oder Sachen einsetzt, die eine epidemische Krankheit, Tierseuche oder andere Katastrophen verursachen oder zu verbreiten versuchen, oder die Regierungsdienste des öffentlichen Dienstes unterbrechen".

Madrid, 1935: Es handelt sich um eine Reflexion über den Begriff der universellen Gerichtsbarkeit für terroristische Handlungen. Ein Staat kann Terroristen strafrechtlich verfolgen, unabhängig vom Ort des Anschlags selbst und unabhängig von der Staatsangehörigkeit der Täter und/oder Opfer. Es zeichnet sich der Gedanke ab, dass der terroristische Akt als solcher überall bekämpft werden muss. Ein Staat könnte Terroristen unabhängig vom Ort des Anschlags verfolgen, unabhängig von der Nationalität der Täter oder Opfer.

Kopenhagen, 1935: Reflexion über eine spezielle Kriminalisierung bei "Störungen der Funktionsweise von Behörden oder der internationalen Beziehungen". Betonung der Angriffe auf Leben, Staatsoberhäupter, Familien und Diplomaten.

Internationale Konventionen[modifier | modifier le wikicode]

Alle internationalen Übereinkommen, d. h. die internationalen Rechtstexte, mit denen der internationale Terrorismus verurteilt werden soll, erscheinen.

Die erste Konvention zur Verurteilung des internationalen Terrorismus wurde 1937 im Rahmen des Völkerbundes in Genf geschlossen. Sie ist die erste, die den "internationalen Terrorismus" verurteilt und wurde von 24 Ländern unterzeichnet. Die zweite Einrichtung eines Internationalen Strafgerichtshofs wird von 13 Ländern unterzeichnet. Allerdings haben wir uns nicht etwas sehr Mächtiges einfallen lassen. Keine weiteren Maßnahmen, da es aufgrund des Zweiten Weltkriegs keine Ratifizierung und keinen Konsens über die Idee der Auslieferung gab.

United Nations Security Council

Die Debatte wurde 1945 mit der Gründung der Vereinten Nationen wieder aufgenommen, die ein wichtiges Forum für die Reflexion über Gewalt im internationalen Kontext zu sein scheinen. Die UNO hat die Aufgabe, die Sicherheit der Anlage zu gewährleisten. Die Herausforderung ist die politische Zusammenarbeit für den Frieden. Der erste Gedanke ist, an die Kontinuität mit der Genfer Konvention von 1937 zu denken. Es zeichnet sich die Vorstellung einer möglichen Komplizenschaft der Staaten bei der Entwicklung des Terrorismus ab.

Die Vereinten Nationen werden zu einem Ort der Produktion zeitgenössischer Antiterrorismusnormen:

  • Generalversammlung: Ihre Aufgabe ist die "Friedenssicherung" und die "politische Zusammenarbeit". Seit 1945 wurden mehr als 12.000 Beschlüsse gefasst.
  • der Sicherheitsrat: zuständig für die "Aufrechterhaltung der internationalen Sicherheit". Es gibt 15 Mitglieder, darunter 5 ständige Mitglieder aus den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Frankreich, Russland und China. Es ist die internationale Polizeibehörde, die Resolutionen erarbeitet.

Erster Konventionszyklus: 1963 - 1971[modifier | modifier le wikicode]

Die Konventionen, die angenommen werden sollen, werden den Nachrichten über den Terrorismus folgen. Die erste Runde des Übereinkommens fand in den 1960er und 1970er Jahren statt, als Flugzeugentführungen stattfanden. Die erste wichtige Aussage betrifft die Luftpiraterie, um die Straftat als Luftpiraterie zu qualifizieren. Diese ersten Tokioter Konventionen erschienen 1963, 1970 in Den Haag und 1971 in Montreal, um insbesondere den Begriff der "Luftverkehrsdelikte" zu qualifizieren.

Mit den Anschlägen bei den Olympischen Spielen in München wurde eine Frage gestellt, die sich niemand hätte vorstellen können. Der Friedens-Olympismus wird zum Konflikttheater. Die Amerikaner haben 1972 das Konzept eines "internationalen Verbrechens" vorgeschlagen.

Das erste Problem, das die Komplexität der Angelegenheit verdeutlicht, ist der Rückschlag, den die europäischen Länder und die Länder der Dritten Welt erleiden. Das internationale System ist nicht in der Lage, das Problem in den Griff zu bekommen. Das Projekt ist im Gegensatz zu den Ländern der Europäischen Union und der Dritten Welt nicht erfolgreich, da die Befürchtung besteht, dass Maßnahmen die nationalen Befreiungsbewegungen erreichen, die sie ansonsten unterstützen. So wird das Projekt an eine eigens dafür geschaffene Kommission verwiesen. Am 13. Dezember 1973 hat die Generalversammlung die Behandlung der Kommissionsfrage lediglich auf die nächste Sitzung am 14. Dezember 1974 verschoben.

Zweiter Zyklus der Konventionen: 1973 - 2000[modifier | modifier le wikicode]

Die zweite Runde der Konventionen zeigt, dass sich nichts Konkretes herauskristallisiert hat, was die Definition des Terrorismus als legale Definition des internationalen Terrorismus betrifft. Das sind Konventionen, die sich an die Realität der Transformation von Gewalt halten.

14. Dezember 1973: Verhütung und Bestrafung von Straftaten gegen international geschützte Personen

26. Oktober 1979: Bekämpfung der unerlaubten Verwendung von Kernmaterial

17. Dezember 1979: Qualifikation der Geiselnahme

24. Februar 1988: Verurteilung von Gewalttaten auf Flughäfen

10. März 1988: Schutz der maritimen Plattformen

1. März 1991: Obligatorische Kennzeichnung von Plastiksprengstoffen, um sie nachweisbar zu machen.

9. Dezember 1994: Ausrottung des internationalen Terrorismus

17. Dezember 1996: Entwicklung von Rechtsinstrumenten gegen den internationalen Terrorismus

9. Dezember 1999: Bekämpfung von Finanzierung und Geldwäsche

Das Konzept der "Due Diligence" - Sorgfaltspflicht - gefordert von den Staaten[modifier | modifier le wikicode]

Die Vereinten Nationen können nur empfehlen, dass die Staaten die Pflicht haben, wachsam zu sein, was auf ihrem Territorium geschieht, um das internationale Bewusstsein für den Kampf zu schärfen. Diese Verbreitung erfolgt über alle regionalen Organisationen, die diplomatische und wirtschaftliche Beziehungen pflegen. Einige werden die UN-Konventionen ratifizieren:

  • Organisation Amerikanischer Staaten (OAS)
  • Die Organisation für Afrikanische Einheit (OAU)
  • Südostasiatische Vereinigung (ASCAR)
  • Arabische Liga

Beispiel der Arabischen Liga: Übereinkommen vom 22. April 1998[modifier | modifier le wikicode]

Dieses Beispiel zeigt, warum es den Vereinten Nationen bis zum 11. September 2001 nicht gelungen ist, eine interessante Lesart des Terrorismusbewusstseins zu überwinden.

Die Arabische Liga will palästinensische Kämpfer nicht als Terroristen anerkennen:

Nach Ansicht der Arabischen Liga ist Terrorismus "jeder Gewaltakt oder jede Androhung von Gewalt, unabhängig von den Ursachen und Zielen, die auf die Umsetzung eines individuellen oder kollektiven kriminellen Projekts gerichtet sind, das darauf abzielt, Terror unter den Menschen zu säen oder sie zu erschrecken, indem sie ihr Leben schädigen oder gefährden, Freiheit? oder Sicherheit? oder die Umwelt, einen der öffentlichen Dienste, öffentliche oder private Güter, zu schädigen, sie zu besetzen oder zu beschlagnahmen oder eine der nationalen Ressourcen zu gefährden ".

Die terroristische Straftat ist "jede Straftat oder jeder Beginn einer Straftat, die zum Zwecke des Terrorismus in einem Vertragsstaat begangen wurde oder sich gegen dessen Staatsangehörige, Eigentum oder Interessen richtet und nach dem innerstaatlichen Recht dieses Staates strafbar ist". a) das am 14. September 1963 unterzeichnete Tokioter Übereinkommen über Straftaten und bestimmte andere an Bord von Luftfahrzeugen begangene Handlungen; b) das am 16. Dezember 1970 unterzeichnete Haager Übereinkommen zur Bekämpfung der rechtswidrigen Beschlagnahme von Luftfahrzeugen.d) Das am 14. Dezember 1973 unterzeichnete New Yorker Übereinkommen zur Verhütung und Bestrafung von Straftaten gegen international geschützte Personen, einschließlich diplomatischer Vertreter.e) das am 17. Dezember 1979 unterzeichnete Internationale Übereinkommen gegen Geiselnahme; f) das Übereinkommen der Vereinten Nationen von 1983 (sic)[1982] über das Seerecht, insbesondere im Hinblick auf die Seeräuberei ".

Artikel 2 (a) sieht vor, dass "nicht alle Fälle bewaffneten Kampfes, die mit verschiedenen Mitteln geführt werden, einschließlich des bewaffneten Kampfes gegen die ausländische Besatzung und der Aggression für Befreiung und Selbstbestimmung, im Einklang mit den Grundsätzen des Völkerrechts, eine Straftat darstellen". b) Keine der im vorstehenden Artikel genannten terroristischen Straftaten stellt eine politische Straftat dar. Artikel 2 (a) schließt die Tatsache aus, dass palästinensische Aktionen als terroristische Handlungen angesehen werden können.

Die europäische Rechtssache[modifier | modifier le wikicode]

In Europa ist der Kampf gegen den Terrorismus seit langem mit dem Kampf gegen den Terrorismus verbunden, den jeder Nationalstaat entwickelt hat. Bereits 1974 begann eine Bewegung, ein europäisches Territorium für den Kampf gegen den Terrorismus aufzubauen. Die Übereinkommen der Vereinten Nationen werden integriert, insbesondere die Übereinkommen von Tokio, Den Haag und Montreal.

1973: Der Europarat verurteilt die "Akte des internationalen Terrorismus".

1974: Die europäischen Minister fordern strengere Kontrollmaßnahmen.

1975: Stärkung des Auslieferungsübereinkommens vom Dezember 1957.

1976: Gründung von TREVI. System für den Informationsaustausch zwischen den Staaten über den Terrorismus, seine Bedrohungen, seine Ausrüstung, seine technischen Mittel und seine polizeiliche Ausbildung, um den internationalen Terrorismus wirksamer bekämpfen zu können.

1977: Der französische Präsident fordert die Stärkung der "Verfassung eines europäischen Rechtsraums" auf der Grundlage der europäischen Rechtshilfe. Die Auslieferung zwischen den Mitgliedstaaten wird ausgebaut.

Zwischen 1981 und 1997 wurden 9 Resolutionen verabschiedet, aber es kam zu anhaltenden Blockaden aufgrund der Zurückhaltung der Staaten....

1982: Scheitern des Vorschlags des französischen Justizministers, einen Europäischen Strafgerichtshof einzurichten, der in der Lage gewesen wäre, sich direkt mit terroristischen Handlungen zu befassen.

1985: Schengener Abkommen über den freien Personenverkehr in Europa, die die polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten stärken.

Der Raum der Freiheit geht Hand in Hand mit der Schaffung eines Verkehrskontrollbereichs, der die Bereiche organisierte Kriminalität, Prostitution, Geldwäsche, Kunsthandel und Terrorismus abdeckt.

1992: Vertrag von Maastricht." Dritte Säule "= Gerechtigkeit. Der Terrorismus rückt immer mehr in den Mittelpunkt der europäischen Zusammenarbeit.

1999: Vertrag von Amsterdam. Der Raum der Freiheit? ist mit der Sicherheit? und dem Recht verbunden. Ein Schritt in Richtung europäische kriminelle Souveränität? wird getan. Gegenseitige Anerkennung gerichtlicher Entscheidungen.

1999: Tempere Europarat; 4 Prioritätsachsen werden im Bereich der justiziellen Zusammenarbeit und des europäischen Rechtsraums definiert:

  • Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung gerichtlicher Entscheidungen;
  • strafrechtlicher Behandlung in den Mitgliedstaaten;
  • Entwicklung der europäischen Kooperationsagenturen: EUROPOL (Europäisches Polizeiamt) und EUROJUST (Europäisches Justizbüro);
  • Intensivierung der Beziehungen zwischen EUROJUST und Drittländern.

2001: Annahme des Internationalen Übereinkommens zur Bekämpfung der Computerkriminalität durch den Europarat?

Strafverfolgung: die rechtlichen Auswirkungen des internationalen Terrorismus auf Strafverfolgung und Repressionen[modifier | modifier le wikicode]

Klassische Prinzipien des Gerichtsrechts[modifier | modifier le wikicode]

Dies sind die Kategorien, in denen sich Fragen des Rechts und der Rechtskompetenz stellen können:

  • Territorialitätsprinzip: Normale und vorrangige Zuständigkeitsregel, d. h. der Ort, an dem das Fehlverhalten begangen wird;
  • aktive Persönlichkeit[des Fehlverhaltens]: die Verfolgung eines Staatsangehörigen seiner eigenen Staatsangehörigkeit durch einen Staat, der im Ausland ein Fehlverhalten begangen hat;
  • Das Prinzip der passiven Persönlichkeit ist die Verfolgung von Handlungen, die im Ausland begangen wurden, die aber die Opfer meines Staates auf nationalem Boden verursacht haben. Frankreich hatte sie nicht entwickelt;
  • Realitätsprinzip: Anerkennung der Zuständigkeit der Gerichte des Staates, dessen Interessen von den Straftaten betroffen sind. Das am wenigsten offensichtliche im klassischen repressiven Recht.

Diese Fälle erklären, warum es schwierig war, voranzukommen, weil jeder diese Prinzipien nach seinen eigenen Wünschen und Interessen anwandte. Die ETA nutzte Frankreich als Basis für den Kampf in Spanien. Das Recht, Terroristen strafrechtlich zu verfolgen, wurde somit lange Zeit durch die klassischen Grundsätze eingeschränkt, die von jedem Staat in gerichtlichen Angelegenheiten angenommen wurden. Die Anerkennung ausländischer Jurisdiktionen als Gerichtsbarkeit war langwierig und durch viele Fallstricke begrenzt. Beispielsweise war die Auslieferung auch lange Zeit durch die Nichtanerkennung der Zuständigkeit ausländischer Gerichte durch Gerichte und Staaten eingeschränkt.

Das Prinzip der universellen Gerichtsbarkeit: ein originelles System[modifier | modifier le wikicode]

Die universelle Rechtsprechung ist eine Idee, die in den 1990er Jahren entstanden ist. Es ist die Idee, universelle Werte und schwere Verbrechen wie Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu untergraben.

Ein Staat ist in der Lage, die Täter einer in seinem Hoheitsgebiet begangenen Straftat zu verfolgen, unabhängig vom Ort der Hinrichtung, der Staatsangehörigkeit der Personen, die an der Straftat beteiligt waren, oder der Staatsangehörigkeit der Opfer.

Dies wurde im Westen nach und nach durch das belgische Gesetz vom 16. Juni 1993 zugelassen, das zahlreiche Beschwerden auslöste. Die belgischen Gerichte haben sich im Namen der Universalgerichtsbarkeit mit einer Vielzahl von Anfragen über Bush, Pinochet, Sabra und Chatila konfrontiert gesehen, die diplomatische Probleme und Fragen aufwerfen. Dieses Gesetz wird jedoch durch das Gesetz vom 1. August 2003 eingeschränkt, das ausländische Gerichte als zuständig anerkennt. Dieser Ansatz findet sich zum Teil in anderen europäischen Ländern für einige der schwersten Straftaten.

Die Frage, die sich die Juristen stellen, lautet, ob die schrittweise Anwendung internationaler Verträge durch Länder auf der ganzen Welt der Annahme eines globalen Systems universeller Gerichtsbarkeit nicht förderlich ist. Anwälte sind nicht in der Lage, einen internationalen Gerichtshof zu entwickeln, der an Terrorismus denkt. Es ist das Scheitern eines internationalen Gerichtshofs.

Zwischen 1970 und 2000 war es nicht möglich, sich die Zuständigkeit eines internationalen Gerichtshofs zur Bekämpfung des Terrorismus vorzustellen. Dennoch wurde sie in einer der Genfer Konventionen von 1937 über den Terrorismus verankert, aber nie ratifiziert, in den Entwürfen von 1972 ausgearbeitet, aber nie konzipiert. Die Staaten sind nicht bereit, ihre gerichtlichen Zuständigkeiten aufzugeben. Es gab große Schwierigkeiten bei der Anwendung eines erneuerten Grundsatzes der Auslieferung.

Das Chaos der Auslieferung[modifier | modifier le wikicode]

Die Definition von Auslieferung ist ein rechtliches Verfahren, bei dem eine Person, die einem Haftbefehl unterliegt, aus einem Gebiet ausgewiesen und der ersuchenden Behörde übergeben wird. Das ist zum Beispiel der Fall von Carlos, der in Paris in Abwesenheit verurteilt und verurteilt und später vom Sudan übergeben wird. Ziel der Auslieferung ist es, in einem bestimmten Land zu versuchen, von einer oder mehreren Personen begangene Handlungen zu begehen, entweder weil sie Staatsangehörige dieses Landes sind oder weil sie verwerfliche Handlungen gegen die Interessen dieses Landes begangen haben.

Die Akte des internationalen Terrorismus passen perfekt in die Logik der Auslieferung, bei der es sich um Handlungen handelt, die von einem Staatsgebiet zum anderen mit Opfern dritter Staatsangehörigkeit begangen werden.

Schwierigkeitsgrad des Dossiers: der historische Ausgangspunkt[modifier | modifier le wikicode]

Historischer Ausgangspunkt ist die Bewegung der Aufklärungsideen vom 18. bis zum 19. Jahrhundert, die die Emanzipation der Völker mit der Rückkehr zur Freiheit begünstigt - durch das Ende der Sklaverei. Es gibt Wohlwollen gegenüber den Unterdrückten und der Kriminalität des politischen Wesens. Diese Selbstgefälligkeit, zumindest für einige, gegenüber Revolutionen, um sich mit Gewalt zu befreien, die unter die Ordnung der Notwendigkeit fällt.

Wir werden die Auslieferung aus politischen Gründen ablehnen, weil die politischen Gründe edel sind. Das zeigt sich sehr deutlich im berühmten belgischen Gesetz vom 1. Oktober 1833, das die Auslieferung aus politischen Gründen ablehnt. Das belgische Gesetz vom 1. Oktober 1833 lehnt die Auslieferung aus politischen Gründen ab, weil Belgien aus einem Aufstand gegen die Niederlande entstanden ist. Der Vorteil für die Staaten besteht darin, dass sie politischen Hinterbänklern Asyl gewähren, damit sie in der Folgezeit verhandeln können. Das Gesetz vom 10. März 1927 in Frankreich besagt, dass die Auslieferung abgelehnt werden muss, wenn sie einen "politischen Charakter" hat, aber auch "wenn sie zu einem politischen Zweck beantragt wird". Wir müssen eine Inversion erzeugen, die eine Menge Schwierigkeiten mit sich bringt. Deshalb ist es notwendig, die Mentalität zu ändern, damit die Auslieferung für ideologische oder politische Verbrechen angenommen werden kann.

Ausgangspunkt[modifier | modifier le wikicode]

Öl auf Leinwand, das die"Orsini-Bombardierung" von 1862 illustriert.

1856 wurde der Terroranschlag gegen Napoleon III. von einem belgischen "Terroristen" verübt. Es stellt sich die Frage, wie man ihn bestrafen kann. Das belgische Gesetz vom 1. Oktober 1833 sollte geändert werden. Aber um sie zu respektieren, muss man verkünden, dass "der Angriff auf ein ausländisches Staatsoberhaupt niemals als politisch angesehen wird" und dass er dann auf die Mitglieder seiner Familie ausgedehnt wird.

Die europäischen Länder haben die belgische Klausel übernommen und werden lange Zeit ein Paradoxon vorbringen, denn damit die Täter eines Terroranschlags strafrechtlich verfolgt werden können, darf die terroristische Aktion nicht als politisch angesehen werden.

Daraus ergibt sich die Entstehung einer zweiten Kategorie von Gewaltakteuren, die als unpolitisch betrachtet werden, nämlich anarchistische Verbrechen. Um das Gegenteil von diesem Gesetz zu tun, ist es notwendig, bis zum 20. Jahrhundert zu warten, um eine unpolitische Auslieferung zuzulassen, die es ermöglicht, terroristische politische Handlungen zu beurteilen. Es handelt sich um "Sozialverbrechen", die es den europäischen Staaten ermöglichen, Anarchisten auszuliefern: Großbritannien, Schweiz, Deutschland, Frankreich, etc.

Die Infragestellung der "unpolitischen Auslieferung" zur Ermöglichung der politischen Auslieferung erfolgt nach dem Zweiten Weltkrieg mit den bereits erwähnten Konventionen der Vereinten Nationen: Tokio, Den Haag und Montreal. So ist es möglich, Terroristen durch Auslieferung zu verurteilen, wenn der Staat, in dem sie Zuflucht gefunden haben, sich weigert, sie zu verurteilen. Die schrittweise Ausdehnung des Konzepts der universellen Gerichtsbarkeit auf terroristische Fälle schränkt die Möglichkeit der Ablehnung der Auslieferung in diesem Bereich ein.

Beurteilung des internationalen Terrorismus[modifier | modifier le wikicode]

Das Problem besteht darin, dass das Auslieferungsrecht schwer umzusetzen ist, da wir uns nicht in einem rechtlich vereinheitlichten Bereich befinden. Die Folge dieser schwierigen Auslieferungsphase eines Auslieferungsrechts für den internationalen Terrorismus ist, dass es nur wenige Urteile und Urteile in Abwesenheit gibt, d. h. die Täter terroristischer Handlungen sind nicht anwesend.

22. Dezember 1975, am Flughafen Wien. Dies war der erste Coup de Force, der Illich Ramirez-Sanchez als Carlos bekannt machte, damals 26 Jahre alt: die Entführung von 66 Geiseln bei einem OPEC-Treffen in Wien, darunter 11 Ölminister. Sie werden in Algier freigelassen. Bei dem Angriff kamen drei Menschen ums Leben. Bis zu seiner Verhaftung 1994 wurde der Terrorist unter anderem im Irak, in Syrien und Libyen gesehen. (AFP)[2]

Der Schulfall ist die Geiselnahme von OPEC-Ministern in Wien im Dezember 1975. In der Bilanz stehen drei ermordete Mitarbeiter, 66 Geiseln und ein Flug nach Algier an Bord einer DC 9 mit 42 Geiseln. Österreich ersucht die algerische Regierung, auf deren Territorium die Terroristen geflohen sind, nicht um Auslieferung. Wir verfügen nicht über die wirksamen Instrumente, um den Zugang zu diesen Terroristen zu ermöglichen. Es herrscht ein Gefühl von Ineffizienz und Zeitverschwendung.

Es stellt sich die Frage, wie ein Auslieferungsersuchen gestellt werden kann, wenn Drohungen abgegeben wurden, um die Flucht von Terroristen mit ihren Geiseln zu erleichtern. Carlos' Fall ist interessant, weil er erst 20 Jahre später nach seiner Auslieferung aus dem Sudan verhaftet wurde. Das Wenige, was verurteilt wurde, wird oft nicht angewendet, andererseits führen diese Urteile und Verurteilungen zu einem neuen Zyklus des Terrors.

Terrorismusbekämpfung bis zum 11. September 2001[modifier | modifier le wikicode]

Es gibt bestimmte Merkmale. Der Kampf gegen den Terrorismus ist nicht wie jede andere öffentliche Politik:

  • Vertraulichkeit: Es handelt sich um eine öffentliche Ordnung;
  • Geheimhaltung: Diese beruht auf der Verwaltung von Informationen, die der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht werden. Das Geheimnis sind der Charakter und die Einsätze der Effizienz. In Demokratien können parlamentarische Ausschüsse die öffentliche Politik in begrenztem Umfang in Frage stellen. Konsistenz ist in der Logik zu verstehen, in der der Nationalstaat aufgebaut wurde. Es ist eine komplexe Sache, umso komplizierter, weil man sich in irgendeiner Form der Geheimhaltung befindet;
  • Über die Grenzen des öffentlichen Raums und des privaten Raums hinausgehend, wird der Kampf aufgebaut, indem man zum Herzen des Einzelnen geht. Da die nationale Sicherheit in einer Demokratie auf dem Spiel steht, hat die nationale Sicherheit Vorrang vor der individuellen Freiheit;
  • Maßnahmen über die nationalen Grenzen hinaus: Nationalstaaten spielen nicht unbedingt eine transparente Rolle zwischen den Geheimdiensten;
  • zielt nicht auf eine bestimmte Bevölkerungsgruppe oder soziale Kategorie ab;
  • Maßnahmen, die nach der Logik der State Reason angewandt werden;
  • Aktion der Gegenwart: Es gibt eine Logik der Gegenwart - Zukunft;
  • aber Vorwegnahme: Es ist notwendig, sich der Vorbereitung der Handlung vor der Handlung bewusst zu sein. Wir müssen den gesamten Prozess der Bombenherstellung verfolgen;
  • Vorhersage und prospektive Effektivität: Je nach Verständnis des Geländes kann man voraussehen.

Der Kampf gegen den Terrorismus hat andere Merkmale:

  • Es ist Teil der Geschichte der Nationalstaaten;
  • Sie bildet die Grundlage für die äußere Sicherheit, aber auch für die innere Sicherheit: Es ist notwendig, externe Interessen zu sichern und zu überwachen, was passieren könnte. Innerhalb des Nationalstaates müssen wir dafür sorgen, dass es keine Rückkehr der Gewalt gibt. Dies ist eine Verwaltungslogik für beide Berichte;
  • es kann als ein Prozess der Verdichtung von Methoden und Mitteln zur Akkumulation von Schichten gelesen werden: Es ist notwendig, in Bezug auf die Evolution der Logik von Schichten und Gewalt zu sprechen. Die Performance-Logik basiert auf der Tatsache, dass Vertraulichkeit Wissen schafft. Es gibt ein Wettrennen, um herauszufinden, was los ist;
  • Die neuen Mechanismen entstehen aus dem "Übergang zu neuer Gewalt";
  • das Gewicht der Kulturen und Traditionen überwiegt: Ein Staat ohne koloniale Vergangenheit hat weniger Intelligenzkultur. Erfahrung ist die Basis für Kompetenz.
  • Kulturen sind sehr wichtig, weil Gesellschaften, die innenpolitische Gewalt erfahren haben, vorherrschende Überwachungssysteme entwickelt haben.

Der Kampf gegen den Terrorismus hat drei Ebenen:

  • Intelligenz: Das ist es, was die Aktion bedingt, ohne Intelligenz sind wir hilflos.
  • Koordinierung
  • Unterdrückung

Wir beginnen mit der Notwendigkeit des Informationsmanagements bis hin zur Sanktionierung.

Die Intelligenz[modifier | modifier le wikicode]

Die übergeordnete Funktion der Intelligenz liegt auf der Bedrohungs- und Wahrscheinlichkeitsseite. Die Echtzeitkonstruktion des Situationsbildes ermöglicht es, den Schattenzonen auszuweichen, die es unmöglich machen, eine Situation als Ganzes zu verstehen. Es gibt verschiedene Arten von Informationen:

  • Strategische Intelligenz: kann aus der Analyse einer Umgebung oder einer Information stammen;
  • Verteidigungsintelligenz: bezieht sich auf lebenswichtige Punkte;
  • Polizeiliche Intelligenz;
  • Operative Intelligenz: viel aktiveres Ausnutzen.

Diese 4 Aktivitäten umfassen 4 Cluster:

  • Dokumentationsinformationen;
  • investigative Intelligenz;
  • Antizipationsintelligenz;
  • Situationsintelligenz

Die Notwendigkeit von Intelligenz wird deutlich machen, dass es viele Agenturen gibt, die an Intelligenz arbeiten, die sich nicht auf eine Art von Intelligenz beschränken kann, die zu einem Verlust an analytischer Effektivität führt. Deshalb ist Intelligenz in mehrere Strukturen aufgeteilt. Die Komplexität der Nachrichtenmissionen erklärt die Gegenüberstellung mehrerer Strukturen innerhalb eines Staates. In den westlichen Demokratien unterscheidet man auch die inländische Intelligenz von der ausländischen Intelligenz. Diese Unterscheidungen verwischen sich nun.

URSS[modifier | modifier le wikicode]

  • KGB: Staatssicherheit, Auslandsgeheimdienst und innere Sicherheit;
  • GRU: General Staff Intelligence - Externe Verteidigung.

Einige sehr interessante Dinge sind, dass das Militär eine operative Geheimdienst-Sicherheitsfunktion hat. Die Armeen sind ein Sicherheitsproblem. Es ist eine ganze Reihe von Verwaltungen, die die Intelligenz grundlegend machen.

Vereinigte Staaten[modifier | modifier le wikicode]

Die Vereinigten Staaten entwickeln das Konzept der "Intelligenzgemeinschaft":

  • FBI: Polizei auf amerikanischem Boden;
  • CIA: Analysestelle für externe Informationen;
  • Institutionelle Zusammenarbeit zwischen den beiden Agenturen [FBI und CIA]. Intelligence Authorization Act, 1996;
  • DIA [Defense Intelligence Agency];
  • NSA [Nationale Sicherheitsagentur];
  • NGA [National Geospatial-Intelligence Agency];
  • CGI [Coast Guard Intelligence];
  • OI [Office of Intelligence] (Energieministerium);
  • INSCOM [Nachrichten- und Sicherheitskommando] (Verteidigungsministerium);
  • ID [Geheimdienst][Seekorps];
  • ONI [Office of Naval Intelligence[ US Navy];
  • AIA [Air Inteligence Agency] [US Air Force];
  • IAP [Informationsanalyse und Infrastruktur].
  • TFI [Office of Terrorism and Finance Intelligence], Finanzministerium.

Frankreich[modifier | modifier le wikicode]

In Frankreich wird die Intelligenz im Innenministerium gemeinsam von der Direction de la Surveillance du Territoire (DST), die 1944 gegründet wurde, und der Direction centrale des renseignements généraux (DCRG) übernommen. Seit den 1960er Jahren hat die interne Überwachung den internationalen Terrorismus auf nationalem Boden integriert, und es ist die DCRG, die für den inländischen Terrorismus verantwortlich ist. Im Verteidigungsministerium wurde der 1945 geschaffene Dienst für externe Dokumentation und Gegenspionage (SDECE) 1982 zur Generaldirektion für äußere Sicherheit (DGSE) ernannt und behält seine Befugnis, Informationen vor Ort im Ausland einzugeben.

In der Frage des Kalten Krieges ist die Terrorismusbekämpfung in die Gegenspionage integriert. Nach und nach entstehen weitere Agenturen, die sich mit der äußeren Sicherheit befassen werden. Die DNRED (Direction nationale du renseignement et des enquêtes douanières) im Wirtschaftsministerium, die TRACFIN (Intelligence processing unit on clandestine financial circuits), FINATER (Financing of terrorism unit) oder VIGIPIRATE (VIGIPIRATE), ein staatlicher Plan zur Terrorismusprävention, der auch die Intelligenz zentralisiert.

Das bedeutet, dass es eine Organisation auf politischer Ebene gibt. Der Premierminister ist für den Rat für innere Sicherheit (ISC) zuständig, der eine Reflexion über den Terrorismus vorschlägt. CILAT[Interdepartementales Verbindungskomitee zur Terrorismusbekämpfung] ist der Vertreter der Ministerien, die sich mit Terrorismus befassen. Auf der Ebene der operativen Koordinierung wird auch zwischen dem Bureau de liaison[BDL] Police judiciaire, meinem General Intelligence, und der Direction de la Surveillance du Territoire, die seit dem Algerienkrieg besteht, unterschieden. Die UCLAT[Ständiger Ausschuss für die Koordinierung der Terrorismusbekämpfung] wurde im September 1982 unter der direkten Autorität des Generals der Nationalen Polizei gegründet. Ziel ist es, alle Ressorts auf interministerieller Ebene zusammenzuführen.

Die Repression[modifier | modifier le wikicode]

Wir unterscheiden zwischen Spionen und Leuten, die mit dem Geheimdienst zusammenarbeiten. Es gibt einen Kreis von Fachleuten und eine ganze Gruppe von Einzelpersonen, die das, was sie beobachten, kommunizieren. Die Herausforderung besteht darin, vorauszusehen, um zu vermeiden.

Bestehende Regelungen sind komplex. Die DNAT[Nationale Anti-Terrorismus-Abteilung] ist mit dem Innenministerium verbunden, das 1998 gegründet wurde und in den Regionen auf der Grundlage der SRPJ[Regionale Kriminalpolizei] und in Paris auf der Grundlage eines konkreten Falles, der Anti-Terrorismus-Abteilung der Kriminalbrigade, tätig ist. Die BIS[Forschungs- und Interventionsbrigaden] sind für die Überwachung und Überwachung zuständig/ Neben der Überwachung kann man auch die OCRB[Zentralstelle zur Unterdrückung von Banditentum] nennen. Für Verhaftungen gibt es keine spezialisierten Dienste, aber bei besonderen Schwierigkeiten kann sie sich an die Armee wenden, entweder an die GIGN[Groupe d' Intervention de la gendarmerie nationale] oder an die RAID[Groupe de Recherche, assistance, intervention et dissuasion].

Die rechtliche Ebene organisiert Repressionen. Lange Zeit war der Terrorismus die einzige Straftat des Common Law. Nach den Anschlägen von 1986 wurde der Terrorismus in den Kontext der organisierten Kriminalität gestellt und dann in ein Verfahrensregime, das die Ermittlungen und den Prozess am Pariser Tribunal de Grande Instance zentralisierte, d. h. ein spezielles Anti-Terror-Gericht Assize Court oder der Sitz der Anti-Terror-Richter. Fünf Richter sind auf Fälle der Terrorismusbekämpfung spezialisiert und können bei längerer Polizeigewahrsamzeit von mehr als 72 Stunden eine spezifische Untersuchung einleiten. Wenn ein Terrorist vor Gericht gestellt wird, wird er oder sie von einem spezialisierten Richter verurteilt. Es ist ein Assize-Gericht, das sich aus professionellen Richtern zusammensetzt. Es wurde ein System zu Gunsten des "Büßers" geschaffen, der Gewalttäter, der Buße tut, erhält einen besonderen Status. Vor allem in Italien hat dies dazu beigetragen, die politische Gewalt einzudämmen.

Im Jahr 1994 wurde ein neues Strafgesetzbuch eingeführt, in dem der Terrorismus als spezifischer Straftatbestand anerkannt wird. Geboren wurde die moderne Definition des Terrorismus mit der Entstehung eines Anti-Terrorismus-Strafrechts als spezialisiertes und abfälliges Recht. Diese neue Definition des Terrorismus findet sich in Artikel 421-1 des neuen Strafgesetzbuches von 1994:"Jede vorsätzliche Handlung einer vorsätzlichen Verletzung des Lebens und der Unversehrtheit? von Personen", schließt die Verletzung der Freiheit? von Personen ein, die durch Entführung, Beschlagnahme und Veruntreuung jeglicher Art von Transport repräsentiert werden. Der Terrorismus umfasst Diebstahl, Erpressung, Erpressung, Erpressung, Zerstörung und Computerdelikte sowie die Herstellung und den Besitz von Sprengkörpern, deren Verkauf und Export, die Lagerung, den Erwerb und die Weitergabe biologischer Waffen, die Herstellung, die Lagerung und den Einsatz chemischer Waffen. Entstehung neuer Formen des Terrorismus wie beim ökologischen Terrorismus.

Das Gesetz vom 22. Juli 1996 formuliert den Begriff des "Terrorismus durch Vereinigung von Malfaiteuren", d. h. einer kriminellen Handlung, die gedacht oder geplant ist? in der das Individuum einer Gruppe angehört, einem kollektiv erklärten "Terroristen". Während der Voruntersuchung liegt das flagrante delicto in der Verantwortung der Kriminalpolizei. Das Verfahren weicht "durch Spezialisierung" von den traditionellen Regeln der geographischen Zuständigkeit ab. Die Ermittlungen und der Prozess fallen in den Zuständigkeitsbereich der Pariser Staatsanwaltschaft durch ihren zentralen Dienst für Terrorismusbekämpfung und ihre auf Terrorismusbekämpfung spezialisierten Richter.

Fazit - die Entstehung eines neuen Akteurs: Europa[modifier | modifier le wikicode]

Das Aufkommen des internationalen Terrorismus hat zu einer tiefgreifenden Überarbeitung der Anti-Terror-Vereinbarungen geführt. Es gibt sehr wichtige Knotenpunkte, wie zum Beispiel die Frage der Auslieferung. Auf der Ebene der nationalen Akteure wurden 50 Jahre lang Fortschritte erzielt, aber auch durch andere Institutionen wie regionale Akteure, UN-Governance und europäisches Regieren.

Die Entstehung des neuen europäischen Akteurs über die Reflexion des Strafraums ermöglicht es, auf europäischer Ebene das Bewusstsein für die Notwendigkeit zu schärfen, die nationalen Rechtsvorschriften auf der dreifachen Ebene der nachrichtendienstlichen, polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit voranzubringen. Was früher eine Frage der Normalisierung war, hat sich in Anti-Terrorismus-Themen eingefunden. Die Logik der Nationalstaaten verlangsamt sich in einigen Bereichen aufgrund der Logik der nationalen Sicherheit. Die Mitgliedstaaten werden aufgefordert, ihre Rechtsvorschriften zu harmonisieren, insbesondere nach der dringenden Ratifizierung der UN-Konventionen.

Die Schengener Abkommen stellen mit der Entstehung des europäischen Strafrechtsraums einen wichtigen Wendepunkt dar. Dies könnte ein Schritt auf dem Weg zur Schaffung eines Europas als führender Akteur im Kampf gegen den Terrorismus in der Zukunft sein.

Anhänge[modifier | modifier le wikicode]

  • ARTE. “Terrorisme, Raison D'État (1/2) | ARTE.” YouTube, Arte, 12 Mar. 2019, www.youtube.com/watch?v=r6F9DShho50.
  • ARTE. “Terrorisme, Raison D'État (2/2) | ARTE.” YouTube, YouTube, 12 Mar. 2019, www.youtube.com/watch?v=83fRNSkiIsA.

Bibliographie[modifier | modifier le wikicode]

  • Mario Bettati, Le droit d’ingérence, Paris, Editions Odile Jacob, 1996 ;
  • Gilbert Guillaume, Georges Levasseur, Terrorisme international, Paris, A. Pedone, 1977 ;
  • Alain Joxe, L’empire du chaos. Les Républiques face à la domination américaine dans l’après-guerre froide, Paris, La Découverte, 2004 ;
  • Intervenir ? Droits de la personne et raisons d’Etat, Paris, Grasset, 1993 ;
  • Yves-Marie Laulan, La planète balkanisée, Paris, Pluriel, 1993 ;
  • Philippe Marchesin, Les nouvelles menaces. Les relations Nord-Sud des années 1980 à nos jours, Paris, Karthala, 2001.
  • Philippe Moreau Defarges, Un monde d’ingérences, Paris, Presses de Sciences Po, 1997 ;
  • Michel Wieviorka, Sociétés et terrorisme, Paris, Fayard, 1988 ;
  • Jean Ziegler, Contre l’ordre du monde, les rebelles, Paris, Le Seuil, 1983 ;
  • Charles Zorgbibe, La Méditerranée sans les Grands ? , Paris, 1980 ;
  • Glaser, Stefan. "Le Terrorisme International Et Ses Divers Aspects." Revue Internationale De Droit Comparé 25.4 (1973): 825-50. Web. <http://www.persee.fr/web/revues/home/prescript/article/ridc_0035-3337_1973_num_25_4_15343>.

Referenzen[modifier | modifier le wikicode]